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Trendwende: Zahl der Immobilienverkäufe sinkt

24. September 2022, 00:04 Uhr

Corona, Ukrainekrieg, Energiekrise, eine hohe Inflation und dazu noch Veränderungen im Bereich der Finanzierung hinterlassen ihre Spuren auf dem Immobilienmarkt.

Das geht aus einer Auswertung hervor, die das Maklernetzwerk Remax diese Woche für das erste Halbjahr vorgelegt hat. "Wir beobachten schon seit einigen Monaten, dass die Nachfrage nach Immobilien von einem unglaublich hohen Niveau zurückgeht und das Angebot steigt", sagt Geschäftsführer Bernd Reikersdorfer. Eine Trendwende zeichne sich ab.

74.258 Verbücherungen gab es von Jänner bis Juni in Österreich. Im Jahresvergleich ist das ein Minus von drei Prozent. Allerdings sind es 15 Prozent mehr als 2019 und das Doppelte von 2013. Einen Rückgang gab es bei Grundstücken, Häusern und Hausanteilen, ein Plus hingegen bei Zins- sowie Reihenhäusern. "Wenn die Grundstückshandelsmenge einknickt, dann sind das die Einfamilienhäuser, die in den nächsten Jahren eben nicht gebaut werden. Wenn der Bürogebäude-Umsatz trotz fast konstanter Menge um beinahe die Hälfte zurückgeht, dann sind darin auch Homeoffice-Auswirkungen als Ursache versteckt", heißt es. Bei den Transaktionen gab es mit 21,73 Milliarden Euro einen Rekord: Die 20-Milliarden-Euro-Hürde wurde erstmals im ersten Halbjahr genommen. Im Jahresvergleich lag das Plus bei zehn Prozent.

Entwicklungen unterschiedlich

Die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern war unterschiedlich: Die Steiermark (plus 9,2 Prozent) und Salzburg (plus 3,6 Prozent) legten zu.

Am größten waren die Rückgänge mit 10,7 Prozent in Vorarlberg und in Oberösterreich mit 9,5 Prozent. Es folgen Tirol (minus 6,4 Prozent) und Kärnten (minus 5,2 Prozent). Allerdings lag in jedem Bundesland die Zahl der verkauften Immobilien über dem Wert von 2020. Beim Transaktionswert hat am meisten die Steiermark profitiert (plus 18,5 Prozent), gefolgt von Wien (plus 17,6 Prozent). Der Wertzuwachs in Oberösterreich lag bei 11,1 Prozent.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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user_unser (321 Kommentare)
am 27.09.2022 21:58

Hätte liebend gerne ein Einfamilienhaus, die Wohnung wird mit der Zeit wirklich abstoßend.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 25.09.2022 12:27

Der Abstieg beginnt, oder eher, der Absturz.

Wird eine harte Landung.

Leidtragende sind die Menschen, die auf Gedeih und Verderb an die Mietwohnung gekettet sind und sich vom Mietsklaventum nicht mehr befreien können.

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