Teures Wohnen: Preise steigen in allen Regionen
LINZ/WIEN. Eine steigende Nachfrage und damit einhergehend deutlich anziehende Preise: Damit rechnet der Maklerverbund Remax heuer für Oberösterreich.
So dürfte die Preisentwicklung nach plus 2,6 Prozent 2020 und 1,1 Prozent 2021 heuer mit 4,6 Prozent deutlich Fahrt aufnehmen. Die Entwicklungen in den einzelnen Regionen im Detail:
Linz und Linz Umgebung: In der Landeshauptstadt sind vor allem kleinere Eigentumswohnungen bis 150.000 Euro gefragt. Das Angebot an Mietwohnungen ist zuletzt stärker gestiegen als jenes bei Eigentumswohnungen. Im Linzer Umland sind die Preise für Einfamilienhäuser 2021 im Schnitt um zehn Prozent gestiegen. Die höchsten Grundstückspreise wurden in Leonding (900 Euro/Quadratmeter) erzielt.
Traunsee: Die Nachfrage nach neuen Eigentumswohnungen ist sehr stark. Bei gebrauchten sinkt das Angebot: Die Preise betragen, je nach Lage und Region, 2000 bis 5500 Euro/Quadratmeter. Die Preise für neue, durchschnittliche Wohnungen liegen bei 3800 bis 6000 Euro/Quadratmeter. Nur 250 Stück kamen im Vorjahr dazu, weil geeignete Grundstücke fehlen.
Attersee/Mondsee: Um bis zu 20 Prozent sind die Preise im Bezirk Vöcklabruck 2021 gestiegen. Das gilt insbesondere für Plätze, die noch in der Nähe eines Sees sind. Bei Grundstücken mit Seeblick liegen die Quadratmeterpreise bei 700 Euro und darüber.
Braunau, Mattighofen, Ried: Die Preise steigen sowohl in den Bezirksstädten als auch in den Landgemeinden. Bei Mietwohnungen gibt es derzeit ein leichtes Überangebot. Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen ist hoch: Bei neuen ist mit Preisen von deutlich mehr als 3000 Euro/Quadratmeter zu rechnen.
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