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Tausende Baueinreichungen jährlich: Lauter Ruf nach Digitalisierung

11. September 2021, 00:04 Uhr
Tausende Baueinreichungen jährlich: Lauter Ruf nach Digitalisierung
Die Digitalisierungsinitiative der Kammern soll Baubewilligungen deutlich erleichtern. Bild: Doka

Was bei Bauplänen längst Usus ist, soll auch für Baueinreichungen gelten: Die Ziviltechnikerkammer für Oberösterreich und Salzburg und die Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) wollen sie so rasch wie möglich digitalisieren.

In einem ersten Schritt sollten die Anträge im Sinne der Anwender und der Behörden standardisiert werden, so die WKOÖ. "Die Interaktion mit einheitlichen Systemen reduziert die Fehleranfälligkeit, erleichtert die Bearbeitung und trägt auch zur Verfahrensbeschleunigung bei", sagt der Präsident der Ziviltechnikerkammer, Rudolf Wernly.

Umsetzung ab 2023 geplant

Die Initiatoren möchten das kommende Jahr für die Vorarbeiten nutzen und 2023 mit der Umsetzung beginnen. "Pilotprojekte zeigen, dass das funktioniert", sagt der Direktor der Ziviltechnikerkammer, Reinhard Leitner, im OÖN-Gespräch. In Kärnten etwa habe man im Bereich des Forstrechts digital kooperiert. In Oberösterreich würden die Vorarbeiten für ein Pilotprojekt zu UVP-Verfahren laufen.

Das Potenzial sei jedenfalls groß, verweist Leitner auf jährlich tausende Baueinreichungen allein in Oberösterreich. Es brauche aber viel Überzeugungsarbeit: "Viele Gemeinden sind sehr offen, andere sind noch nicht so weit und haben Vorbehalte." Nun suche man das Gespräch mit dem Land und dem Gemeindebund, so der Direktor. Der Schulterschluss ist für Ziviltechniker- und Wirtschaftskammer "naheliegend": Architekten und Zivilingenieure als freiberufliche Planer sowie Baumeister und Holzbaumeister als gewerbliche Planer seien für die allermeisten Einreichungen im Bundesland verantwortlich.

Für eine "schlanke technische Umsetzung" wollen die beiden Kammern unter anderem auf die Erfahrungen mit dem elektronischen Urkundenarchiv der Ziviltechniker zurückgreifen. (tob)

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