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Strabag startet Prags größtes Bauprojekt

19.Dezember 2020

Die tschechische Hauptstadt Prag bekommt ein neues Stadtviertel, und der Wiener Baukonzern Strabag ist federführend beteiligt: Der heimische Bauriese errichtet als Konsortialführer (52 Prozent) gemeinsam mit zwei tschechischen Partnern auf dem Areal eines ehemaligen Güterbahnhofs Wohnungen, Büros und Geschäfte. Das gab die Strabag diese Woche bekannt. Der Auftragswert im Stadtentwicklungsgebiet Smichov City beträgt 85 Millionen Euro. Rund die Hälfte davon entfällt auf die Strabag.

Im Zuge des "größten Bauprojekts in der Geschichte Prags" sollen in der ersten Phase auf einer Fläche von etwa 250.000 Quadratmetern rund 400 Wohnungen sowie 8000 Quadratmeter Büro- und 6300 Quadratmeter Geschäftsflächen entstehen. Die Fertigstellung ist für 2024 geplant.

Das gesamte Stadtentwicklungsgebiet umfasst 400.000 Quadratmeter. Durch das neue Quartier soll ein ein Kilometer langer Fußgängerboulevard führen. "Das Projekt Smichov City wird das Erscheinungsbild dieses aufstrebenden Bezirks komplett verändern", sagt Strabag-Vorstandschef Thomas Birtel. Künftig sollen auf den brach liegenden Bahnflächen Wohnungen für 3300 Menschen, Büros für 9000 Personen, eine Schule sowie zwei neue Parks entstehen. 60 Prozent des Areals sollen zu öffentlichem Raum und Grünfläche werden. Der gesamte Stadtteil soll gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden und als "Stadt der kurzen Wege" konzipiert sein, in der alles fußläufig zu erreichen ist.

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20. April 2024