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So viele Swimmingpools wie noch nie verkauft

07. November 2020, 00:04 Uhr
So viele Swimmingpools wie noch nie verkauft
Viele Österreicher gaben ihr Geld heuer nicht für Urlaub, sondern für ein erfrischendes Vergnügen aus. Bild: Volker Weihbold

12.400 neue Pools – das sind um 22 Prozent mehr als 2019.

Die coronabedingten Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen sowie Kurzarbeit und Homeoffice haben heuer zu einem starken Nachfrageplus bei Swimmingpools geführt. Das Marktforschungsinstitut Branchenradar geht für das Gesamtjahr von einem Absatz von knapp 12.400 Stück aus, das wären um 22 Prozent mehr als 2019.

Aufblasbare Schwimmbecken, Kinderplanschbecken und selbstaufstellende Luftringbecken sind in diesen Zahlen noch gar nicht berücksichtigt. Gewachsen ist aber nur der Privatkundenmarkt, während die Nachfrage nach Pools zur gewerblichen Nutzung um etwa sieben Prozent zurückgegangen ist. Der Marktumsatz von Herstellern und Importeuren mit Swimmingpools (ohne Errichtungskosten und technisches Equipment) dürfte daher "nur" um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 48 Millionen Euro steigen.

Zuwächse gibt es bei hochpreisigen Einbaubecken und vor allem bei den vergleichsweise preisgünstigen Bausatzbecken. Hier gibt es voraussichtlich ein Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt rund 10.600 Stück. Bausatzbecken werden vorrangig über Baumärkte abgesetzt. Deutlich flacher, wenngleich ebenfalls expansiv entwickelt sich das Geschäft mit Einbaubecken. Im Vergleich zu 2019 werden um sechs Prozent mehr verkauft, insgesamt rund 1770 Stück.

Schon vor der weltweiten Pandemie waren Swimmingpools sehr gefragt. So gab es bereits im Jahr 2019 ein Absatzplus von drei Prozent, und das ganz ohne Corona.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 08.11.2020 13:55

folglich kann es den Menschen trotz Arbeitsplatz Verlust od Kurzarbeit nicht so schlecht gehen,
auch Zalando vermeldete einen 30% Zuwachs so wie auch der Restliche Online Handel gut gelaunt ist

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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 08.11.2020 15:12

Oder aber Leute die nicht mehr an eine Besserung glauben und Ihr erspartes Geld, für das Sie sowieso keine Zinsen mehr bekommen (oder sogar nach Verwahrgeld entrichten müssen) lieber in etwas "greifbares" verwandeln. Siehe auch Wohnungs- und Häusermarkt - warum steigen hier immer noch die Preise - wohl deshalb weil die Leute kein Vertrauen mehr in die Banken und der Regierung haben ....

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bergere (3.190 Kommentare)
am 07.11.2020 08:11

Es wird nicht mehr lange dauern und die Politik wird auch hier eine neue Einkommensquelle lukrieren.

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grannysmith (952 Kommentare)
am 07.11.2020 08:55

Ja hoffentlich. Der Wildwuchs nimmt ja schlimme Formen an.
Wasserknappheit, Stromverbrauch, Flächenverbrauch, alles zubetoniert ...

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 09.11.2020 08:35

Vielleicht sollten wir noch mehr Migranten ins Land holen, dann wird sich dieses Problem sicher ganz von selbst lösen.

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il-capone (10.332 Kommentare)
am 08.11.2020 08:07

Die Politik soll sich endlich durchringen, dass Grundwasser u. öffentliches Wasser für Pools u. Gärten tabu ist.
Bzw, dass ausschliesslich das Oberflächenwasser der versiegelten Fläche für die Planschbecken u. Grünanlagen vorgesehen sind.

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gent (3.909 Kommentare)
am 08.11.2020 08:43

Löblich, dass Sie sich gegen meine Poolbefüllung erregen. Doch nützen wird es Ihnen genau gar nichts.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 09.11.2020 08:33

Wasser soll für Gärten tabu sein? Es regnet alle paar Wochen und dann sehr viel. So groß kann ein Container gar nicht sein, dass man genug Regenwasser für den Gemüsegarten sammeln kann.
Warum soll man das Regenwasser nicht in die Erde versickern lassen, um sich bei Bedarf das Wasser wieder aus der Erde herauszuholen? Mein Vorschlag ist, dass jedes Haus einen Sickerschacht für Regenwasserr errichtet, ca 1m³ für 10² versiegelte Fläche. Das Regenwasser versickert langsam, das Grundwasser wir aufgefüllt und die Hochwassergefahr wird reduziert.

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