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Sanierter Prachtpalast am Schillerplatz

19. Juni 2021, 00:04 Uhr
Sanierter Prachtpalast am Schillerplatz
Die Akademie der bildenden Künste Wien Bild: APA

Akademie der bildenden Künste Wien um rund 70 Millionen Euro renoviert.

Ende des Monats wird nach dreieinhalbjähriger Sanierung das Hauptgebäude der Akademie der bildenden Künste Wien am Schillerplatz wieder an seine Nutzer übergeben. "Meine Damen und Herren, es ist angerichtet", sagte Wissenschaftsminister Heinz Faßmann (VP) bei einer Pressekonferenz in den fast fertigen Räumen. "Es wurde detailreich saniert, wohin man auch schauen mag." Er sprach von "wirklichen Highlights einer klassizistischen Architektur des ausgehenden 19. Jahrhunderts". Rektor Johan F. Hartle sagte bei einem Rundgang: "Als Schmuckstück und Prachtpalast ist das Gebäude sehr prägend. Wir müssen erst herausfinden, wie wir uns dazu verhalten werden." Fast ein wenig staunend und ehrfürchtig führte der Rektor durch das frisch renovierte Hauptgebäude. In der zweiten Augustwoche wird er selbst hierher übersiedeln können. Sein Amt musste er im Herbst 2019 noch im Ausweichquartier in der ehemaligen WU antreten. Die Aula mit den Deckengemälden von Anselm Feuerbach soll künftig Zentrum des Gebäudes und auch wieder für Veranstaltungen zugelassen sein. Die Sanierung hat rund 70 Millionen Euro gekostet, wovon das Ministerium 38 Millionen direkt und den Rest indirekt über höhere Mieten an die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) bezahlt. "Das ist viel Geld, aber ich habe ein gutes Gefühl", sagte Faßmann. Noch viel mehr Geld wurde und wird insgesamt in bauliche Maßnahmen für universitäre Einrichtungen investiert. In den vergangenen Jahren wurden dabei über die Bundesimmobiliengesellschaft 1,5 Milliarden Euro verbaut, für die kommenden Jahre sind weitere 1,6 Milliarden Euro bereits verplant. Und auch die Akademie der bildenden Künste hat weitere Baupläne: Zwei Institute (das Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst und das Institut für Konservierung – Restaurierung) bleiben vorläufig im Ausweichquartier in der Augasse, dessen sonstige Auflösung im August beginnt, und sollen später ein neues Quartier erhalten, in dem es auch Werkstätten- und Ausstellungsflächen geben soll.

Sanierter Prachtpalast am Schillerplatz
Deckenfresken in der Aula Bild: APA
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