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Russisches Verbot für Grundbesitz auf Krim

28.März 2020

Betroffen sind Krim-Bewohner, die keine Russen werden wollten, sowie Eigentümer vom ukrainischen Mutterland. Mit seinem Erlass erklärte Putin die gesamte Krim zum "Grenzgebiet", in dem Immobilienbesitz für "Ausländer, Staatenlose und ausländische Firmen" verboten ist. Laut russischen Gesetzen müssen die Betroffenen nun innerhalb eines Jahres ihren Besitz auf der Krim verkaufen oder übergeben, andernfalls droht der Zwangsverkauf.

Ukrainische Beobachter gingen zuletzt von etwa 3000 Krim-Bewohnern aus, die 2014 keine russischen Staatsbürger werden wollten und mit Aufenthaltsbewilligungen weiter auf der ukrainischen Halbinsel leben. Über Immobilienbesitz auf der Krim verfügte aber auch eine große Zahl von Ukrainern, die nicht permanent auf der Krim wohnten, heißt es.

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19. April 2024