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Plus 30 Prozent: 4,55 Milliarden Euro in Österreich investiert

Von OÖN   31.Dezember 2021

Zu dieser Schlussfolgerung kommt der Immobiliendienstleister EHL: "Trotz der anhaltenden Herausforderungen, die von der Corona-Pandemie ausgingen und sowohl für private als auch für institutionelle Investoren ein schwieriges Umfeld darstellten, wurden Immobilien im Wert von 4,55 Milliarden Euro gehandelt." Im Vergleich zum Vorjahr bedeute das einen signifikanten Anstieg von 30 Prozent, womit für den Transaktionssektor eine sehr positive Bilanz gezogen werden könne.

Die Investoren haben im heurigen Jahr vor allem Wohnimmobilien (rund 35 Prozent) gekauft. Dahinter folgten Immobilien in den Segmenten Büro (24 Prozent), Einzelhandel (17 Prozent) und Logistik (11 Prozent). Österreichische Investoren waren am meisten aktiv (58 Prozent), dahinter folgten deutsche (29 Prozent). Investoren aus Fernost und Übersee sind coronabedingt weitgehend ausgeblieben. Das gab EHL in einer Aussendung am Mittwoch bekannt. "Der hohe Veranlagungsdruck in Kombination mit dem niedrigen Zinsniveau und oft fehlenden Alternativanlagen treibt weiter Kapital in den Immobilien-Investmentmarkt. Wir erwarten einen sehr aktiven Start ins erste Quartal 2022, das von weiterem Druck auf die Renditen gekennzeichnet sein wird", sagte Franz Pöltl, Chef EHL Investment Consulting.

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19. April 2024