Neues Projekt soll Linzer Kellergasse aufwerten
LINZ. Die Linzer Kellergasse, unweit der Innenstadt sowie mit Ausblick auf den Bauernberg gelegen, soll zu einem gefragten Büro- und Wohnstandort werden.
Frühestens ab 2022 wird dort eine Immobilie für Eigentumswohnungen und Büros entstehen. Ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag soll in das Projekt investiert werden.
"Die Lage ist momentan noch unattraktiv, aber sehr spannend", sagt Sebastian Aigner. Er ist Geschäftsführer des Linzer Immobilieninvestors "21 Group". Bis 2030 werde sich die Gegend zu einer Top-Innenstadtlage entwickeln. Erhebungen würden zeigen, dass nach Fertigstellung des Westrings die Verkehrsbelastung um die Hälfte sinken könnte.
Drei Büros sowie zehn Wohnungen sollen entstehen. Laut Aigner wurde vor kurzem das Grundstück angekauft. Die Baubewilligung wird für das Frühjahr 2022 erwartet. Auch mit Grundstückseigentümern in der näheren Umgebung sei man in Verhandlungen.
Die 21 Group mit sieben Mitarbeitern ermöglicht Immobilienentwicklern und Bauträgern den Zugang zu Investoren- und Bankfinanzierungen. Das Unternehmen tritt auch selbst als Investor der Projekte auf, bis zu 50 Prozent des Eigenkapitals werden gestellt. Das wird auch in der Kellergasse wieder der Fall sein. (prel)
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Eine etwas eigenwillige, monoithische "Grabtafel-Fassade", die sich - aufs Dach fortgesetzt zB. in Urfahr (statt Rechberger) nicht so bewährt hat (Verschmutzung).
Straßenseitig fehlen auch die Fenster. Was sind das für (Abstellraum?) Türen im Balkongeschoß?