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Lebensqualität: Österreichs Städte im oberen Mittelfeld

19. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Lebensqualität: Österreichs Städte im oberen Mittelfeld
Die Lebensqualität in Österreichs Städten, wie hier in Linz, ist vergleichsweise hoch. Bild: Volker Weihbold

WIEN. Wohnen im Vergleich günstig – für Freizeit bleibt mehr Geld übrig.

Österreichs Städte sind attraktive Orte, um dort zu leben und zu arbeiten: Die Versorgung mit Arbeitsplätzen und Leistungen der Daseinsvorsorge liegt "typischerweise im oberen Mittelfeld oder sogar im Spitzenfeld der EU". Das zeigt eine Analyse des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW), die diese Woche präsentiert wurde.

Vor allem die Kosten für den öffentlichen Verkehr, Wasser, Energie und insbesondere Wohnen seien im Vergleich mit den Gesamtausgaben gering. Damit bleibe den Österreichern deutlich mehr Geld für Freizeit und Kultur übrig als in anderen Ländern.

Die Qualität der Wohnungen gemessen an den Wohnflächen sei im Vergleich mit anderen Städten vergleichsweise hoch. Die Wohnkosten der Großstädter liegen um mehr als ein Drittel unter jenen der Bewohner großer deutscher Städte. Grund dafür sei ein "großzügiger Wohlfahrtsstaat und eine aktive soziale Wohnbaupolitik".

Im Vergleich mit großen italienischen Städten können Österreichs Städter 60 Prozent mehr für Restaurants und Hotels ausgegeben. Das WIIW leitet aus den Ergebnissen ab, dass der geförderte Wohnbau ausgebaut werden sollte, um die Wohnkosten niedrig zu halten.

Lob für öffentlichen Verkehr

Bei der frühkindlichen Betreuung liegen österreichische Städte im Mittelfeld, Wien im oberen Drittel. Bei der Dichte der Krankenhausbetten liegen die großen Städte im Spitzenfeld und Wien im europäischen Schnitt. Der öffentliche Verkehr liege im guten europäischen Mittelfeld: Berücksichtige man die niedrigen Kosten, schneiden die Städte "äußerst gut" ab.

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1  Kommentar
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gent (3.909 Kommentare)
am 19.12.2020 14:11

Dieser tendenziöse Artikel mit der völlig unzulässigen Conclusio, dass „der geförderte Wohnbau ausgebaut werden sollte...“ ließ mich googlen, wer dieses WIIV denn ist und wer es finanziert. Welch Wunder, laut Wikipedia zählen u.a. Stadt Wien und die Wiener Arbeiterkammer zu den Hauptfinanziers...

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