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Investments: 40 Prozent weniger im Vorjahr

09. Jänner 2021, 00:04 Uhr

Investoren konnten wegen Corona fast nur mit dem Auto kommen.

Auf dem österreichischen Immobilieninvestmentmarkt wurden im Jahr 2020 Immobilien im Wert von rund 3,5 Milliarden Euro gehandelt. Das ist ein Rückgang um rund 40 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. 2019 betrug das Investmentvolumen rund 5,9 Milliarden Euro, der höchste Wert seit 2007. Der Rückgang ist laut dem Immobiliendienstleister EHL vor allem den Corona-bedingten Reisebeschränkungen geschuldet.

Aufgrund von Flugverboten, Grenzschließungen und Lockdowns seien Investoren aus Fernost und Übersee beinahe vollständig ausgeblieben, ihr Marktanteil reduzierte sich auf zwei Prozent.

Deutschland an der Spitze

Der Großteil der Investoren stammte heuer aus Deutschland (50 Prozent), Österreich (43 Prozent) und der Schweiz (sechs Prozent). Somit bestand der heimische Immobilienmarkt vorrangig aus Investoren, "die mit dem Auto anreisen konnten", erklärte Franz Pöltl, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting. "Wir gehen davon aus, dass sich die Situation mit steigender Impftätigkeit lockern und das Volumen in den kommenden Jahren wieder steigen wird", sagte Pöltl. Investoren hätten weiter "großen Appetit auf Immobilien", dies vor allem aufgrund des erwarteten negativen Zinsniveaus in den nächsten Jahren. Investoren kauften im Vorjahr vor allem in den Segmenten Wohnen (rund 39 Prozent) und Büro (38 Prozent), gefolgt von Logistik (zehn Prozent) und Einzelhandel (sechs Prozent). Der Abwärtstrend der Spitzenrenditen für gewerbliche Immobilien hielt auch 2020 an. Heuer befänden sie sich auf einem historischen Rekordtief, so EHL-Geschäftsführer Markus Mendel. Dies liege vor allem am großen Interesse der Investoren an Sachwerten und den niedrigen Zinsen, erklärte er.

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