Investitionen in Immobilien stark gesunken
WIEN. Die Investitionstätigkeit im Immobilienbereich in Österreich ist im ersten Halbjahr deutlich gesunken.
Laut dem Immobilienberater CBRE liegt das Volumen mit 1,7 Milliarden Euro fast ein Drittel unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Trotzdem prognostiziert CBRE für das Gesamtjahr ein stabiles Ergebnis von vier Milliarden Euro ähnlich zum Vorjahr.
"Die optimistische Prognose basiert auf der gut gefüllten Pipeline und der nach wie vor starken Nachfrage, vor allem von ausländischen Investoren", wird CBRE-Fachmann Georg Fichtinger in einer Aussendung zitiert.
47 Prozent der Investitionen auf dem heimischen Markt entfielen in den ersten sechs Monaten auf Büros, 29 Prozent auf Hotels und 20 Prozent auf Wohnen. Besonders Hotels seien heuer bisher vergleichsweise gefragt. Durch das voraussichtlich geringere Angebot werde sich die Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte jedoch wieder einpendeln, so Fichtinger.