Immotopia: Die OÖN suchen die besten jungen Ideen fürs Wohnen der Zukunft
Architektur-Wettbewerb für Schüler, Lehrlinge, Studenten – Einreichfrist läuft bis 15. Jänner.
Wie werden wir in Zukunft wohnen? Wie schonen wir Naturlandschaften, wie reagieren wir auf den Klimawandel? Welche Immobilienkonzepte, die wir heute noch gar nicht kennen, werden künftig eine Hauptrolle spielen? Um Fragen wie diese geht es beim Immotopia 2023, einem Architektur-Wettbewerb, den die OÖNachrichten und Compact Immobilien mit ihren Partnern Energie AG, Hypo Oberösterreich und Strasser Steine vergeben. Nach dem Erfolg bei der Premiere 2019/20 wird der Preis heuer zum zweiten Mal ausgelobt.
Ideen für innovatives Wohnen können bis 15. Jänner 2023 auf www.immotopia.at eingereicht werden. Hochgeladen werden können Konzepte, Zeichnungen, Skizzen, Fotos, Dateien, Visualisierungen sowie Audio-Beiträge.
Teilnahmeberechtigt sind alle oberösterreichischen Schüler ab 14 Jahren, Lehrlinge sowie Studierende an einer oberösterreichischen Universität. Eingereicht werden kann einzeln, als Gruppe und als ganze Klasse.
Dieses Jahr geht es beim Preis um drei verschiedene Kategorien:
- Neue Wohnkonzepte: In dieser Sparte geht es um die Fragen, wie Wohnen auf engstem Raum ohne Komfortverlust klappen kann, welche Funktion die Ausstattung von Wohnungen übernehmen soll und wie Städte wieder zu fruchtbaren Gärten werden können.
- Digitale Unterstützung: Hier werden Ideen gesucht, wie eine digitalisierte Wohnwelt aussehen soll, in der die Menschen künftig wohnen wollen. Auch die Funktion smarter Möbel und die Einsparung von Energie und Rohstoffen durch effiziente Geräte spielen eine Rolle.
- Nachhaltig wohnen 2050: Den Blick in die ferne Zukunft wagen Teilnehmer in der dritten Kategorie. Wie werden Familien in rund 30 Jahren mit Küche, Wohnen und Homeoffice umgehen? Wie können Bauträger umweltschonend bauen? Was kann modernes Wohnen zu einem gesunden Leben auf einem gesunden Planeten beitragen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt.
Die Preise für die Sieger betragen jeweils 2000 Euro. Eine Jury aus Vertretern der Sponsoren sowie aus Bereichen wie Kunst, Kultur, Architektur und Handwerk kürt die besten Projekte. Zwei wichtige Bewertungskriterien sind Originalität und Innovationskraft.