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Immobilien: Leichtes Plus bei Transaktionen

12.September 2020

Allen Covid-19-bedingten Einschränkungen zum Trotz hat es in Österreich im ersten Halbjahr mehr Immobilienkäufe und -verkäufe als im Vergleichszeitraum des Vorjahres gegeben: Die Zahl der Verbücherungen ist um 3100 gestiegen. Das geht aus einer Auswertung des Maklerverbunds Remax hervor.

67.302 Immobilien wurden von Jänner bis Juni verbüchert: Das ist ein Plus von 3,7 Prozent im Vergleich mit dem Rekordjahr 2018.

Grund dafür waren die starken Monate Jänner und Februar. Im März gab es einen Einbruch, von dem sich die Branche im April und Mai schon wieder erholte. Inwieweit sich der Shutdown auf die Vertragsabschlüsse ausgewirkt habe, würden erst die Ganzjahreszahlen zeigen, hieß es diese Woche in einer Aussendung. Laut Remax-Österreich-Geschäftsführer Bernd Reikersdorfer seien die Zahlen "trügerisch": Bei den drei wichtigsten Objektgruppen – Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser und Grundstücke – gab es einen Rückgang von 6,4 Prozent. Entscheidend sei die Kreditvergabe der Banken an Private in den kommenden Monaten.

Dass der Transaktionswert mit 16,4 Milliarden Euro beinahe gleich geblieben ist, liege nicht an sinkenden Preisen, sondern eher daran, dass die Zahl "kleiner Verbücherungen", etwa von Parkplätzen, gestiegen sei.

In Oberösterreich wurden Umsätze von 2,1 Milliarden Euro erzielt, ein Plus von 170 Millionen. Die Zahl der Verkäufe stieg um 826 auf 10.208. "Hotspot" ist laut Remax derzeit Salzburg, wo auch das teuerste Immobiliengeschäft abgewickelt wurde. Ein Bürogebäude in der Stadt Salzburg war den Käufern 89 Millionen Euro wert.

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28. März 2024