Immo-Steuer brachte dem Staat im Vorjahr mehr als eine Milliarde Euro
WIEN/LINZ. Seit zehn Jahren wird die Ertragsteuer bei Verkäufen schlagend, die Einnahmen steigen.
Im April 2012 wurde von der damaligen Großen Koalition die Immobilienertragsteuer (ImmoESt) eingeführt. Wer eine Immobilie mit Gewinn verkauft, muss diesen versteuern – unabhängig davon, wie lange man Haus, Wohnung oder Grundstück hatte.
Die neue Abgabe war ein Ausfluss aus der politischen Diskussion um steuerfreie Umwidmungsgewinne, die es zuvor jahrzehntelang gegeben hatte. Mit der ImmoESt sind die alte Spekulationssteuer und damit die zehnjährige Spekulationsfrist weggefallen.
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