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Illegale Airbnb-Vermietung: Elf Fälle vor Gericht

21. August 2021, 00:04 Uhr

SALZBURG. Die gesetzlichen Bestimmungen in Salzburg wurden nicht eingehalten und hatten Geldstrafen von bis zu 2500 Euro zur Folge.

Immer mehr Airbnb-Vermieter, die sich nicht registrieren und die gesetzlichen Bestimmungen nicht einhalten, sehen sich in Salzburg mit Strafbescheiden konfrontiert. Seit Einführung der Registrierungspflicht im Vorjahr landeten elf Fälle von illegaler touristischer Vermietung vor dem Landesverwaltungsgericht, so der ORF.

In zehn Fällen wurde der Strafbescheid trotz Einspruchs bestätigt. Die durchschnittliche Strafhöhe lag nach Auskunft des Landes bei 1500 bis 2500 Euro. Dort hofft man auf eine abschreckende Wirkung.

Die meisten Verfahren gab es bisher in der Stadt Salzburg. "Wir sehen: Airbnb geht nicht mehr so, wie es noch vor der Gesetzeseinführung möglich war", sprach die zuständige Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler (VP) von einem Erfolg.

Der Nachweis einer illegalen Vermietung sei aber schwierig. Die Gäste müssen quasi auf frischer Tat ertappt werden, so Unterkofler: "Wir brauchen gerade in der Stadt aufgrund der Größe und der Anonymität schon Hinweise. Sonst kommen wir da nicht ans Ziel."

Es gehe jetzt darum, die Kontrollen zu forcieren, erklärte Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SP). "Wenn es hier mehr Personal braucht, bin ich der Meinung: Dieses Personal wird sich selbst wieder hereinspielen durch die Kontrollen. Dann müssen wir hier eben nachschärfen."

Auch die Grünen in der Stadt Salzburg sind überzeugt, nur mit mehr Kontrollen könne eine abschreckende Wirkung erzielt werden und dadurch letztlich auch wieder Wohnungen für den Wohnungsmarkt zurückgewonnen werden.

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