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Hochwertige Kücheneinrichtung ist den Österreichern wichtig

20. April 2019, 00:04 Uhr
Hochwertige Kücheneinrichtung ist den Österreichern wichtig
Die Österreich kaufen günstigere Küchenmöbel, aber hochwertige Spülen, Platten und Armaturen. Bild: haka Küchen

WIEN. Insgesamt stagnierte die Nachfrage nach Küchen im Vorjahr bei 179.000 Stück.

Der Umsatz bei den Herstellern von Küchenmöbeln ist im Vorjahr um 1,5 Prozent auf 390 Millionen Euro zurückgegangen. Das ist die Erkenntnis einer Marktanalyse von "Branchenradar". Die Konsumenten hätten sich vermehrt für preisgünstigere Modelle entschieden, geht aus der Aussendung hervor. Auch Handelsmarken seien im Trend.

Vom Umsatzrückgang waren alle Materialgruppen gleichermaßen betroffen: Einzige Ausnahme waren Küchen aus Massivholz.

Ein gutes Jahr war 2018 allerdings für die Hersteller von Küchenarmaturen und -arbeitsplatten: Grund ist, dass die Österreicher immer mehr Wert auf eine höherwertige Ausstattung legen. So stieg der Umsatz der Armaturenerzeuger im Vorjahr im Vergleich mit 2017 um 2,4 Prozent auf 25,1 Millionen Euro. Grund dafür sind laut Branchenradar anziehende Verkäufe von teureren Armaturen, etwa mit flexiblem Brauseteil oder mit spritzfreiem Laminarstrahl.

Trend: Platten aus Naturstein

Bei den Arbeitsplattenerzeugern stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 6,2 Prozent auf 63,7 Millionen Euro. In diesem Bereich werden vermehrt höherwertige Materialien nachgefragt: Vor allem Platten aus Naturstein und keramisch beschichtete Arbeitsplatten liegen im Trend. Erstmals entfiel weniger als die Hälfte des Umsatzes auf die traditionellen, laminierten Pressplatten.

Bei den Küchenspülen ging der Trend im Vorjahr zu Keramikprodukten: Hier wurde ein Plus von 40 Prozent im Vorjahresvergleich verzeichnet. Laut Branchenradar ist das auch auf ein größer werdendes Angebot und sinkende Preise zurückzuführen. Dennoch muss für eine Keramikspüle rund viermal so viel bezahlt werden wie für ein Exemplar aus Edelstahl. Der Umsatz der Spülenhersteller verringerte sich um 1,7 Prozent auf 23,7 Millionen Euro.

Küchen: Nicht mehr Nachfrage

Die Nachfrage nach Küchen in Privathaushalten stagnierte 2018 bei 179.000 Stück: Der Bedarf in neu errichteten Wohnungen und Eigenheimen stieg um 2,8 Prozent an. Allerdings wurden ein Prozent weniger alte Küchen durch neue ersetzt.

 

Umsatz der Hersteller

Küchenmöbel: 389,9 Millionen (Mio.) Euro (2017: 395,8 Mio. Euro)

Küchenspülen: 23,7 Mio. Euro (2017: 24,1 Millionen Euro)

Küchenarmaturen: 25,1 Mio. Euro (24,5 Millionen Euro)

Küchenarbeitsplatten: 63,7 Mio. Euro (2017: 59,9 Mio. Euro)

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