Hauspreise stiegen im ersten Quartal um 4,2 Prozent
WIEN/BRÜSSEL. Die Hauspreise sind in Österreich im ersten Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,2 Prozent gestiegen.
Österreich lag damit leicht über dem Durchschnitt der EU und der Eurozone – beide Gebiete verzeichneten einen Anstieg um jeweils 4,0 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Unter den EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden die höchsten jährlichen Anstiege der Hauspreise in Ungarn (plus 11,3 Prozent), Tschechien (plus 9,4 Prozent) und Portugal (plus 9,2 Prozent) verzeichnet, während die Preise in Italien (minus 0,8 Prozent) zurückgingen.
Gegenüber dem vierten Quartal 2018 wurden die höchsten Anstiege in Ungarn (plus 3,7 Prozent), Portugal (plus 3,6 Prozent) und Kroatien (plus 3,5 Prozent) registriert, während es unter anderem in Malta (minus 4,2 Prozent), Großbritannien (minus 1,3 Prozent) und Irland (minus 1,0 Prozent) Rückgänge gab. In Österreich stiegen die Hauspreise gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent.
Wo kommen die Zahlen her fürs Sommerloch ?