Hauspreise legten stärker zu als im EU-Schnitt
WIEN. Die Hauspreise in Österreich sind im ersten Quartal 2021 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 8,3 Prozent gestiegen.
Damit lag Österreich über dem EU-Durchschnitt: Laut dem Hauspreisindex betrug der Anstieg in den 19 Euro-Ländern 5,8 Prozent und in der gesamten EU 6,1 Prozent, wie Eurostat am Donnerstag mitteilte. Dies sei die höchste jährliche Zunahme im Euroraum seit dem vierten Quartal 2006 und in der EU seit dem dritten Quartal 2007.
Den größten jährlichen Preisschub verzeichneten die Immobilien in Luxemburg (plus 17 Prozent), Dänemark (plus 15,3 Prozent) und Litauen (plus 12 Prozent), während der einzige Rückgang in Zypern (minus 5,8 Prozent) verzeichnet wurde. Für Griechenland lagen keine Daten vor.