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Häuserpreise in Österreich legten im Vorjahr deutlich zu

14. Mai 2022, 00:04 Uhr
Häuserpreise in Österreich legten im Vorjahr deutlich zu
Am teuersten sind Einfamilienhäuser in Österreich in Wien. Bild: colourbox.de

WIEN. Remax-Analyse: Einfamilienhaus kostete im Schnitt 314.352 Euro.

Wer im Jahr 2021 in Österreich ein Haus kaufen wollte, musste dafür deutlich tiefer in die Tasche greifen als im Jahr zuvor. Im Schnitt stiegen die Häuserpreise 2021 verglichen mit dem Jahr zuvor um 13,4 Prozent.

Der Medianpreis für ein herkömmliches Einfamilienhaus betrug 314.352 Euro, was eine Steigerung um 37.081 Euro in absoluten Zahlen bedeutet. Im Fünfjahresvergleich stiegen die Preise um 51 Prozent, im Zehnjahresvergleich um 81 Prozent. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Marktanalyse des Immobilienvermittlers Remax basierend auf Daten von Immo-United hervor.

In Oberösterreich betrug der Medianpreis für ein Einfamilienhaus im Vorjahr 309.837 Euro. Damit befindet man sich etwa im österreichweiten Durchschnitt. Am teuersten waren Einfamilienhäuser in Wien (814.931 Euro), Tirol (779.770 Euro) und Vorarlberg (615.340 Euro).

Vergleicht man die Preissteigerungen in den einzelnen Bundesländern, lassen sich enorme Unterschiede erkennen. Während ein Einfamilienhaus im Burgenland um 6,9 Prozent teurer wurde, waren es in Tirol 32,8 Prozent. In Oberösterreich betrug die Teuerung 9,9 Prozent. Grund dafür sind ein mangelndes Angebot sowie eine starke Nachfrage. "Der vermehrte – sicherlich auch pandemiegetriebene – Wunsch nach einem Haus mit eigenem Grün war zuletzt besonders stark ausgeprägt", erklärt Bernhard Reikersdorfer, Chef von Remax Österreich.

Qualität und Preis nehmen zu

Obwohl die Anzahl der Verkäufe mangels Angebot konstant blieb (10.722 Einfamilienhäuser wechselten den Besitzer – nur eines weniger als im Jahr zuvor), stieg der Gesamt-Transaktionswert 2021 deutlich von 3,48 Milliarden auf 4,11 Milliarden Euro.

Selbst im Jahr 2018, als der Einfamilienhausmarkt in Österreich seinen "historischen Höhepunkt" mit 12.689 Verkäufen erreichte, war der Transaktionswert um 13,2 Prozent geringer als 2021. Neben dem mangelnden Angebot seien laut Reikersdorfer auch die tendenziell bessere Qualität der auf den Markt kommenden Einfamilienhäuser und die steigenden Grundstückspreise Gründe für die spürbaren Preissteigerungen.

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