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Google kauft Bürogebäude um zwei Milliarden Dollar

25. September 2021, 00:04 Uhr
Google kauft Bürogebäude um zwei Milliarden Dollar
Der frühere Güterbahnhof St. John’s Terminal in Manhattan Bild: APA/AFP

Den Kauf eines Bürogebäudes in New York lässt sich Google 2,1 Milliarden Dollar (umgerechnet 1,8 Milliarden Euro) kosten.

Trotz des zunehmenden und durch Corona noch einmal verstärkten Trends zum Arbeiten von zu Hause aus investiert der Internetkonzern in die Immobilie, die als Herzstück eines Gebäudekomplexes im Südwesten Manhattans vorgesehen ist.

"New Yorks Vitalität, Kreativität und Weltklasse-Talente sind es, die uns hier verwurzelt halten", schrieb Googles Finanzchefin Ruth Porat in einem Blogeintrag. Das Unternehmen investiert nach eigenen Angaben heuer rund 213 Millionen Euro in New York.

2000 neue Jobs

Google hat St. John’s Terminal, einen ausgebauten früheren Güterbahnhof, bereits gemietet. Jetzt erwirbt das Unternehmen ihn. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2022 abgeschlossen sein, der Umbau bis Mitte 2023.

Der seit mehr als 20 Jahren betriebene Standort in New York ist mit rund 12.000 Beschäftigten der zweitgrößte außerhalb der Konzernzentrale in Mountain View in Kalifornien, in der 23.000 Personen arbeiten. Durch die Erweiterung soll der Mitarbeiterstand im Big Apple in den kommenden Jahren auf mehr als 14.000 steigen.

Ruth Porat kündigte ein naturnahes Arbeitsumfeld mit zahlreichen Freiflächen an, das das Stadtviertel Hudson Square wieder mit dem Wasser verbinden soll. Der künftige Bürokomplex werde das Unternehmen zudem bei seinen Dekarbonisierungszielen unterstützen.

In der Pandemie gehörte Google zu den ersten Unternehmen, die ihre Mitarbeiter nahezu flächendeckend ins Homeoffice schickten. Angesichts der Ausbreitung der ansteckenderen Delta-Variante wurde die Rückkehr in die Büros vorerst auf Jänner verschoben.

Hybride Arbeitsmodelle

Zugleich stellt sich der Konzern, wie der überwiegende Rest der Technologiebranche, auf hybride Arbeitsmodelle ein. Gerade im teuren Silicon Valley nutzten viele Beschäftigte die Möglichkeit, in andere Regionen der Vereinigten Staaten zu ziehen, in denen man günstiger leben kann.

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