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Flexible Bürolösungen befinden sich im Aufwind

19.September 2020

Aufgrund des Covid-19-Virus hat ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung Bekanntschaft mit Homeoffice gemacht. Die Pandemie hat viele Vorzüge, aber auch Nachteile dieser Arbeitsform vor Augen geführt. "Die Leute wollen nicht mehr weit pendeln", sagt Alisa Kapic, Direktorin von Regus Österreich. Gleichzeitig sei eine gute Infrastruktur wichtig, von der sicheren IT bis hin zum bequemen Bürostuhl. Die IWG-Tochter Regus zählt zu einem der bekanntesten Anbieter flexibler Bürolösungen weltweit. 3400 Standorte sind es insgesamt, 24 in Österreich. Seit 2018 ist Regus auch auf der Linzer Promenade vertreten. Kürzlich wurde erweitert: 66 voll eingerichtete Büros stehen den Kunden zur Verfügung, die beliebig lange gemietet werden können.

"Viele Mitarbeiter wünschen sich ein professionelles Umfeld in der Nähe ihres Zuhauses", sagt Kapic. Dieser Trend sei bereits länger zu beobachten. Covid-19 habe die Entwicklung zusätzlich befeuert. Technologie mache es möglich, von überall aus zu arbeiten. Mitarbeiter bräuchten ein Telefon und einen Laptop. Wichtig sei eine funktionierende Infrastruktur. Mit einer Mitgliedschaft können die Regus-Büros weltweit genutzt werden. Start-ups, KMU und Konzerne sind Kunden.

Büro und Homeoffice bleiben

Das klassische Büro werde bleiben, sagt Kapic: Homeoffice stünde als Alternative zur Verfügung. Die Zukunft gehöre aber dem "hybriden Arbeitsmodell": Der Anteil flexibler Büros liege weltweit momentan bei fünf Prozent. 2030 sollen es bereits 30 Prozent sein, sagt Kapic. Auch ländliche Gegenden würden erschlossen.

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29. März 2024