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Erstmals seit 2013 weniger als 10.000 Einfamilienhäuser verkauft

Von OÖN, 13. Mai 2023, 06:20 Uhr
Erstmals seit 2013 weniger als 10.000 Einfamilienhäuser verkauft
Seit dem Allzeithoch 2018 geht die Zahl der Transaktionen bei Einfamilienhäusern zurück. Bild: colourbox.de

WIEN. Im Vorjahr wurden in Österreich erstmals seit 2013 weniger als 10.000 Einfamilienhäuser verkauft. Das berichtet das Immobilienmakler-Netzwerk Remax.

Es analysiert seit 2009 jährlich gemeinsam mit dem Datendienstleister Immo-United die Entwicklungen im Amtlichen Grundbuch.

Seit dem Jahr 2018 mit 12.689 verkauften Objekten schrumpft der Einfamilienhausmarkt kontinuierlich. Der Rückgang von 2021 auf 2022 betrug minus 8,2 Prozent. Nur 2020 (minus 10,1 Prozent) und 2013 (minus 11,6 Prozent) war er noch größer gewesen. In den 14 Analysejahren ist es erst das vierte Mal, dass die 10.000er-Grenze nicht erreicht wurde (2009, 2011 und 2013). Auf das Allzeithoch von 2018 fehlen 22,5 Prozent.

Heuer wird es billiger

Im ersten Halbjahr 2022 sei die Nachfrage nach Einfamilienhäusern auf einem Rekordniveau gewesen, das Angebot hingegen auf einem historischen Tiefstand, sagt Bernhard Reikersdorfer, Direktor von Remax Austria: "Die Preise haben speziell in dieser Zeit nochmals massiv zugelegt. In der zweiten Jahreshälfte gab es bereits eine merkbare Entspannung – die Nachfrage ging zurück, das Angebot wurde wieder mehr. Dieser Trend setzte sich auch in den ersten Monaten des Jahres 2023 fort – mittlerweile liegt das Objektangebot für Wohnimmobilien um rund 40 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, und die Nachfrage bewegt sich, aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen, im Vergleich zu den Vorjahren auf einem überschaubaren Niveau." Die Preiskurve sei bereits in den letzten Monaten des Vorjahres abgeflacht, "für 2023 rechnen wir aus heutiger Sicht mit rückläufigen Preisen", sagt Reikersdorfer.

Die größten Rückgänge bei den Transaktionen verzeichneten im Vorjahr die Bundesländer Steiermark (minus 237) und Oberösterreich (minus 166 auf 1754). Gegenüber dem Rekordjahr 2018 waren es in Oberösterreich um 456 weniger.

Das Österreich-Mittel bei den Preisen für Einfamilienhäuser lag bei 352.485 Euro brutto, das sind um 38.134 Euro mehr als 2021. Mit einem typischen Einfamilienhauspreis von 355.789 Euro liegt Oberösterreich laut Remax weiter "in der goldenen Mitte, vier Bundesländer sind teurer, vier günstiger".

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1  Kommentar
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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 16.05.2023 11:01

positiver Trend! Diese hässlichen Schachteln sind zum Kotzen. Bei den meisten sog.
Häusern handelt sich um Fragmente von Wohnblocks, wo ohne Dach und ohne Keller eine Wohnung auf ein minimales Grundstück verpflanzt wurde.

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