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Eigentumswohnungen: Preise sind kräftig gestiegen

18. April 2020, 00:04 Uhr
Eigentumswohnungen: Preise sind kräftig gestiegen
Der Linzer Hauptplatz Bild: Volker Weihbold

Oberösterreich: Plus von 77 Prozent binnen zehn Jahren.

Auf dem Markt für Eigentumswohnungen gab es nach fünf Rekordjahren in Österreich 2019 in Summe weniger Transaktionen. 49.832 Wohnungen wurden verbüchert, um 0,8 Prozent weniger als im bisherigen Rekordjahr 2018. Die Preise sind voriges Jahr kräftig gestiegen. Der Verkaufswert der gehandelten Wohnungen stieg um 711 Millionen Euro oder um 6,5 Prozent, doppelt so stark wie im Jahr davor – auf rund zwölf Milliarden Euro.

Das zeigt die Analyse der Grundbucheintragungen durch das Maklernetzwerk Remax.

2019 kostete die typische Eigentumswohnung in Österreich im Schnitt 211.826 Euro und damit um 7,2 Prozent mehr als im Jahr davor. Ein Viertel aller 2019 gehandelten Wohnungen habe weniger als 130.000 Euro gekostet. Im obersten Viertel kosteten die Wohnungen laut Remax mindestens 284.063 Euro. Im Fünfjahresvergleich verteuerten sich Eigentumswohnungen in Österreich um 24 Prozent, innerhalb von zehn Jahren um 73 Prozent. Teuerste Landeshauptstadt war erneut Bregenz vor Salzburg und Innsbruck, der teuerste Bezirk außerhalb Wiens Kitzbühel in Tirol.

In Oberösterreich wechselten 5915 Wohnungen die Eigentümer, ein Plus von 2,2 Prozent. Der Gesamtwert lag bei 1,17 Milliarden Euro, 4,4 Prozent mehr als 2018. Im Schnitt kostete eine Wohnung 188.937 Euro. Im Fünfjahresvergleich ist das ein Plus von 22,3 Prozent. Im Zehnjahresvergleich sind es 77,2 Prozent. Stärkster Wohnungsmarkt bleibt Linz (1311 gekaufte Wohnungen), vor Wels (780) und Gmunden (713).

Corona: Preise unter Druck

Die Corona-Krise hat der Immobilien- und Wohnungsmarkt in Österreich heuer laut Remax "unmittelbar zu spüren bekommen". Speziell in den ersten zwei Wochen nach Beginn der Krise habe es eine Schockstarre gegeben, die Nachfrage nach Wohnungen sei deutlich zurückgegangen.

Nach Ende der Krise werde das Angebot an Wohnungen steigen, jedoch die Nachfrage aufgrund erschwerter Bedingungen (etwa der Ungewissheit hinsichtlich des Arbeitsplatzes) nicht so schnell auf das hohe Niveau der Vorjahre zurückkommen. Die Preise würden aus heutiger Sicht nicht steigen, es sei in vielen Regionen auch mit fallenden Preisen zu rechnen, so die Prognose.

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1  Kommentar
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eulenspiegel (723 Kommentare)
am 19.04.2020 20:58

Und er Lohn ist um nur 20% gestiegen!!!

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