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Drückt die Coronakrise die Häuserpreise nach unten?

09. Mai 2020, 00:04 Uhr
Drückt die Coronakrise die Häuserpreise nach unten?
In der Landeshauptstadt Linz wurden im Vorjahr im Schnitt 427.959 Euro für ein Einfamilienhaus gezahlt. Bild: Weihbold

LINZ. Die Preise für Einfamilienhäuser sind 2019 weiter gestiegen: Gegenüber 2018 haben sie um 4,2 Prozent zugelegt.

Im landesweiten Schnitt kostete ein Haus 251.870 Euro. Das zeigt eine Auswertung der Grundbuchseintragungen des Maklernetzwerks Remax, die diese Woche veröffentlicht wurde.

Im Zuge der Covid-19-Krise gehen die Remax-Experten aber davon aus, dass sich die Preisdynamik einbremsen wird – um durchschnittlich 2,3 Prozent in den kommenden zwölf Monaten, wie aus einer Umfrage unter 560 Remax-Maklern hervorgeht.

Die Nachfrage sei nach wie vor gut, sagt Remax-Geschäftsführer Bernd Reikersdorfer, auch angesichts der niedrigen Zinsen. Entscheidend werde die Kreditvergabe von Banken an Private sein. Für bestimmte Haushalte, besonders für Jungfamilien, könnte es schwieriger werden, einen Kredit zu bekommen.

Weniger Häuser verkauft

Der Einfamilienhausmarkt hat 2019 seinen vorläufigen Höhepunkt überschritten: Österreichweit sind die Verkäufe im Jahresvergleich um sechs Prozent zurückgegangen. Dieser Trend zieht sich quer durch alle Bundesländer: Nur in Wien und in Kärnten haben die Verkäufe minimal zugelegt. Die Käufer haben 2019 für ihre neu verbücherten Einfamilienhäuser insgesamt 3,46 Milliarden Euro gezahlt: Das ist ein Rückgang um 170 Millionen Euro im Vergleich mit 2018.

In Oberösterreich wurden 2201 Einfamilienhäuser verkauft, um neun weniger als 2018. Der Wert der Transaktionen lag bei 595 Millionen Euro, ein Plus von 7,3 Prozent. Im Schnitt kostete ein Einfamilienhaus 255.989 Euro.

Rekorde bei den Verkäufen wurden in den Bezirken Braunau, Steyr-Stadt und -Land sowie Kirchdorf erzielt. Die Preise waren in Linz am höchsten: 427.959 Euro werden im Schnitt für ein Einfamilienhaus bezahlt.

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