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Die Bundesforste investieren rund 45 Millionen Euro in Immobilien

21.März 2020

Die Bundesforste (ÖBf) haben zuletzt verstärkt in Immobilien investiert. Und das macht sich in Zeiten des Klimawandels, der Kosten verursacht, bezahlt. Denn gerade in Zeiten eines problematischen Holzpreises liefern die Immobilien Stabilität für das Unternehmen.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg die Betriebsleistung aus Immobilien um knapp fünf Prozent auf 48,7 Millionen Euro, teilten die ÖBf, die zu 100 Prozent der Republik Österreich gehören, am Dienstag mit.

20 Prozent Anteil am Geschäft

Mit einem Anteil von 20 Prozent ist der Bereich Immobilien neben dem Kerngeschäft Forst/Holz nicht nur der zweitwichtigste, sondern mittlerweile auch die ertragsstärkste Sparte der Bundesforste. Die Erlöse stammen aus laufenden Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung.

"In den letzten 20 Jahren ist der Bereich Immobilien kontinuierlich gewachsen", erklärte der für Finanzen und Immobilien zuständige ÖBf-Vorstand Georg Schöppl, der aus Oberösterreich stammt.

Seit der Neugründung der Bundesforste als ÖBf AG 1997 hat das Unternehmen das Immobilienergebnis jedes Jahr gesteigert – durchschnittlich um sechs Prozent pro Jahr. Voriges Jahr wieder besonders gestiegen ist die Nachfrage nach Baurechten und Baupachtverträgen. Aber auch die Entwicklung betriebseigener Immobilien wurde forciert.

"Auch für 2020 rechnen wir mit weiterem Wachstum", sagte Schöppl. "Allein für heuer sind Investitionen in der Höhe von rund 14 Millionen Euro geplant. Der Großteil davon fließt in die Entwicklung von Wohngebäuden, aber auch in die Umgestaltung von Betriebsgebäuden und die Errichtung neuer Revierleiterzentren." In den nächsten Jahren sollen weitere mehr als 30 Millionen Euro im Immobilienbereich investiert werden.

Das gesamte Jahresergebnis und die Höhe der Dividende an den Staat geben die Bundesforste traditionell im Mai bekannt.

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28. März 2024