Deutsche Anleger zieht es nach Österreich
MÜNCHEN/LINZ. Linz statt Freiburg, Graz statt Nürnberg, Wien statt Berlin: Österreichs Städte haben gute Chancen, deutschen Investitionsstandorten den Rang abzulaufen.
"Für viele Investoren ist der deutsche Markt zu teuer und zu reguliert. Während in Deutschlands Großstädten bei Neubauten Ankaufsrenditen von teilweise nur unter zwei Prozent zu erzielen sind, lassen sich in Österreichs Groß- und Mittelstädten noch zwischen 3,5 und 4,25 Prozent realisieren", sagt Christoph Wendl, geschäftsführender Gesellschafter der Wealthcore Investment Management GmbH.
Die in München und Wien ansässige Unternehmensgruppe rechnet daher im kommenden Jahr mit einem weiter wachsenden Investoreninteresse an österreichischen Wohninvestments. Wien, Linz, Graz, Innsbruck und Salzburg könnten besonders von der Liquidität profitieren, die aus Deutschland abfließt, heißt es in einer Presseaussendung.
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