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Deutliches Plus bei Fertighäusern

25.April 2020

Die Mitglieder des Fertighausverbandes (ÖFV) errichteten im vergangenen Jahr 2693 Ein- und Zweifamilienhäuser im Inland (plus 5,28 Prozent) bzw. 703 Stück im Ausland (plus 5,56 Prozent). Bei großvolumigen Gebäuden wurde gar ein Zuwachs um 16,5 Prozent verzeichnet.

Damit wurde bei Stückzahlen und Umsatz das beste Ergebnis seit 2010 eingefahren. Das entspricht einem Gesamtumsatz von 754 Millionen Euro (plus 7,41 Prozent). Die Auftragslage für 2020 sei gut. "Die Baustellen werden auch in der Krise – soweit möglich – weitergeführt. Ausfälle von Mitgliedsunternehmen sind aus heutiger Sicht nicht anzunehmen", gab der ÖFV bekannt. In Sachen Energiestandards bezeichnet der ÖFV 2019 als ein "historisches" Jahr. Es bedeute das Aus für Gebäude, deren Energiekennzahl einen Verbrauch von mehr als 30 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr ausweise. 99,62 Prozent der von den Mitgliedern des Fertighausverbandes im Vorjahr errichteten Fertighäuser verbrauchen deutlich weniger Energie und fallen somit in die Kategorie Niedrigenergiehäuser.

Die Fertigbaubranche könne die Vorgaben des von der EU ab 2021 auch für Private vorgeschriebenen "Fast-null-Energie-Hauses" schon jetzt erfüllen. Erneut Anteile verlor das Passivhaus. Nur noch 0,38 Prozent der Fertighäuser wurden in diesem Standard errichtet. Dem ÖFV gehören 17 Hersteller an.

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25. April 2024