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Der Haushalt von morgen: Ohne App geht so gut wie gar nichts mehr

05. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Der Haushalt von morgen: Ohne App geht so gut wie gar nichts mehr
Eine Energiesteuerung für Photovoltaikanlagen Bild: viel

Der Trend in den eigenen vier Wänden: Ein Rundgang bei den Elektrofachhandelstagen.

Wie schaut der Haushalt von morgen aus? Welche Trends gibt es? Eine Antwort darauf lieferten die Elektrofachhandelstage, die kürzlich im Linzer Design Center stattfanden. Um es vorweg zu nehmen: Der Einsatz von Smartphone und App hat schon jetzt Hochsaison. Schon auf den ersten Blick war ersichtlich, dass mehr Geräte akkubetrieben sind, der Staubsauger läuft also mit einem Akku, das Umstecken eines Kabels fällt weg. Außerdem können die Geräte immer öfter über Smartphone und eben Apps sprach- und ferngesteuert werden. Ob die Haushaltsgeräte uns in Zukunft überhaupt die Hausarbeit abnehmen werden? "Leider nein", sagt Klaus Guttmann, Obmann-Stellvertreter des Elektrokleingeräte-Forums: "Allerdings werden robotergesteuerte Geräte immer selbstständiger." Spannend ist auch eine Entwicklung, die dem Klimawandel geschuldet ist: So finden immer mehr Luftreiniger und -kühler Einzug in Österreichs Haushalte.

Der Haushalt von morgen: Ohne App geht so gut wie gar nichts mehr
Einer der Trends: Akku statt Kabeln bei den Geräten Bild: Rexel

Der moderne Herd

Auch bei den Küchenmaschinen gibt es Innovationen. "Wer träumt nicht von einem ganz persönlichen Assistenten, der in der Küche die Arbeit übernimmt", sagt Gabriele Eder, Obfrau des Elektrokleingeräte-Forums und zuständig für den Vertrieb der SEB Österreich Handels GmbH. Die neuesten Geräte haben App-Anbindungen, außerdem kann etwa am Herd eine Vielzahl von Rezepten abgerufen werden. Die Kochanleitungen werden in der Anzeige Schritt für Schritt erklärt, die Speisen sind abwechslungsreich. Eder: "Personalisierbare Multikochgeräte liegen im Trend. Geräte mit vernetzten Waagen sind ebenfalls schon verfügbar."

Groß war im Design Center auch die Auswahl von TV-Geräten, die alle Stückerl spielen. Besonders gefragt: Fernseher, die einen Rahmen haben und an der Wand angebracht wie ein Bild aussehen. Ein Bild, das vielleicht von einem berühmten Künstler stammt oder auch die Familie zeigt. Und noch etwas zeigte die Messe: Große Fernseher sind so gefragt wie noch nie zuvor. Von den Experten bekamen die OÖN dabei immer wieder einen Satz zu hören: "Die Formel, je größer die Fernseher sind, umso weiter muss man weg sitzen, stimmt nicht mehr. Die heutigen Geräte haben eine so hohe Auflösung, dass man direkt davor sitzen könnte." Tut man im Normalfall aber nicht.

Spannend ist die Vernetzung auf jeden Fall: So zeigte Rexel, Großhändler von Elektroinstallationsmaterial und Elektrogeräten (das Zentrallager ist in Weißkirchen), ein Smart Home mit einer neuen Energiesteuerung für Photovoltaikanlagen. Damit könne die Energie noch gezielter und sehr einfach eingesetzt werden. (viel)

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1  Kommentar
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tourrabe (643 Kommentare)
am 05.10.2019 20:48

Ich fuehle mich total abgehaengt, seit das Smartphone den Geist aufgegeben hat und die Chinesen keine neue Batterie liefern koennen (oder wollen). Ich finde das Brennholz fuer meinen Ofen nicht mehr, die Kartoffel im Keller sind unauffindbar und die Einkaufsliste ist auch auf dem Display nicht mehr verfuegbar.
Dann kann ich die in Kurrent geschriebenen Rezepte meiner Grossmutter nicht mehr lesen, weil die Schrifterkennungssoftware ebenfalls nicht verfuegbar ist. Es ist ganz schlimm, was mir diese elektronischen Helferlein so antun.
Ich fuerchte, in der naechsten Zeit zu verhungern, weil auch die Telefonnummern fuer den Lieferservice von McDonalds und den Kebab-Anbietern verschwunden sind.

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