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Causa Seenkauf: Anklage ist rechtskräftig
KLAGENFURT. Die Anklage der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) in der sogenannten Causa Seenkauf ist rechtskräftig. Das bestätigte ein Sprecher des Landesgerichts Klagenfurt.
Zwei Personen und einem Unternehmen werden Bestechung, Untreue und Betrug vorgeworfen. Einer der Angeklagten hatte Einspruch gegen die Anklageschrift erhoben, diesen aber vergangene Woche zurückgezogen. Einen Verhandlungstermin am Landesgericht Klagenfurt gibt es noch nicht. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Bestechungsgeld für Haider?
Die Causa Seenkauf dreht sich um ein Geschäft im Jahr 2007: Das Land Kärnten hatte dem Gewerkschaftsbund zwei Kärntner Seen und einige Immobilien abgekauft.
Das Geschäft wurde über das Unternehmen Aucon abgewickelt. Laut Anklage hat der damalige Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider für dieses Geschäft Bestechungsgeld verlangt und auch erhalten.
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