Baupreise legten im ersten Quartal um 2,8 Prozent zu
WIEN. Die Preise im Bau steigen weiter. De Zahlen der Statistik Austria für das erste Quartal 2021 spiegeln diesen Trend.
Der kombinierte Index für Hoch- und Tiefbau stieg im ersten Quartal 2021 um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal um 101,9 Punkte. Im Vergleich zum Schlussquartal 2020 war es ein Anstieg um 1,3 Prozent.
Vor allem Metallbauarbeiten, Glasfassaden, Beton- und Stahlbetonarbeiten sowie Dachabdichtungsarbeiten sind die Preistreiber für den Hochbau. Im Tiefbau schob besonders die Gruppe bituminöse Trag- und Deckschichten die Kosten an.
Der Index für den Hochbau stieg um 3,6 Prozent zum Vorjahresquartal, und im Wohnhaus- und Siedlungsbau sowie im Sonstigen Hochbau ging es um je 3,7 Prozent nach oben. Der Index für den Tiefbau erhöhte sich um 1,6 Prozent zum ersten Quartal 2020, jener für den Straßenbau legte um 1,9 Prozent zu. Im Sonstigen Tiefbau stiegen die Preise um 1,4 Prozent.