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Baukonjunktur: "Privates Kapital ist nötig"

21. Jänner 2023, 00:04 Uhr
Baustelle Bauarbeiter Wirtschaft Konjunktur
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Die schwächelnde Baukonjunktur wegen steigender Zinsen, abflauender Wirtschaftsleistung und zurückhaltender Geldgeber war diese Woche zentrales Thema beim Bautag der Wirtschaftskammer Oberösterreich in Linz.

Einen Ansatz, alte Gebäude zu erhalten und nicht auf der grünen Wiese zu bauen, sieht die Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich (IWS) in mehr finanziellen Anreizen für private Investoren. "Gerade in Zeiten rückläufiger Baukonjunktur ist es sinnvoll, Anreize zu schaffen, damit mehr privates Kapital in die Erhaltung und Revitalisierung von baukulturell wertvollen Objekten und Immobilien in Stadt- und Ortskernen investiert wird", wird IWS-Geschäftsführer Gottfried Kneifel in einer Aussendung zitiert.

Die IWS habe der Bundesregierung dazu eine Studie übermittelt. Ziel sei es, die Hauserneuerungskosten im bereits verbauten Ortsgebiet so zu verringern, dass der Neubau von Objekten "auf der grünen Wiese" nicht günstiger sei.

Wer geschützte Objekte besitzt

Aus der Studie gehe hervor, dass mehr als 38.000 Immobilien in Österreich rechtskräftig unter Denkmalschutz stehen. Davon seien 12.500 im Besitz von Privatpersonen und rund 11.000 im Eigentum von Gemeinden oder Ländern. 10.100 Gebäude gehören Diözesen, Pfarren, Religionsgemeinschaften und Klöstern.

Um privates Kapital für den Erhalt und die Revitalisierung von Baukultur zu mobilisieren, sei es allerdings nötig, die Rahmenbedingungen dafür anzupassen, sagt Kneifel. Er fordert, die "investitionsfeindliche Liebhabereiverordnung" ebenso abzuschaffen wie die Grundsteuer für denkmalgeschützte Objekte. Auch seien Investitionsförderung und Kreditgarantie nötig, um Kosten gleich niedrig zu halten wie bei einem Neubau mit gleicher Kubatur.

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1  Kommentar
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Ottokarr (1.726 Kommentare)
am 21.01.2023 17:09

Jo mei ! Ein Bekannter hatte letztes Jahr Brand - was da die Baufirmen für Wiederaufbau verlangt hätten ist zum Schämen ! Das Abkassieren hat schon mal bei der Schuttendsorgung angefangen 230 Euro je Tonne und 65 Euro für einen Arbeiter netto ! Der Baumeister hatte irrgend eine Sub Sub Firma organisiert aus Südosteuropa - was er denn Leuten wohl gezahlt hat 15 - 25 Euro ?? Es gibt ein Bauunternehmen das was in den letzten Jahren stark expandiert hat und 2022 200 Häuser gebaut hat - für 2023 sollen erst 50 unter Vertrag sein !!

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