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Bauherrenpreis für Kindermuseum und Haus mit Schilfdach

Von OÖN, 23. November 2024, 12:15 Uhr
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Im Tiroler Kaunertal wurde einem brachliegenden Doppel-Paarhof neues Leben eingehaucht. Bild: Hanno Mackowitz

VORCHDORF. 119 Projekte waren eingereicht worden, aus denen eine Jury sieben ganz unterschiedliche Bauten auswählte

Ein Einfamilienhaus mit Schilfdach, das Kulturzentrum einer Marktgemeinde, ein Bauernhof: Bunt sind die Projekte, die heuer den Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architektinnen und Architekten gewonnen haben. Beim diesmal von der oberösterreichischen Landesgruppe ausgerichteten Architekturpreis waren 119 Projekte eingereicht worden.

Daraus wurden sieben Preisträger ermittelt: Sie wurden kürzlich bei einer Veranstaltung in der Kitzmantelfabrik in Vorchdorf ausgezeichnet. Der Preis wird seit 1967 vergeben und würdigt Bauten, Freiraumgestaltungen sowie städtebauliche Lösungen der vergangenen drei Jahre. Ausgezeichnet wurden:

Einfamilienhaus mit Schilfdach, Weiden am See: Das Haus in einer Einfamilienhaussiedlung soll das Potenzial eines frei geformten Schilfdachs zeigen.

Drauforum Oberdrauburg: In Kärnten entstand ein Kulturzentrum über einem Supermarkt.

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Das Drauforum würde über einem Supermarkt errichtet. Bild: HannoMackowitz

Wohnprojekt "Die Auenweide", St. Andrä: Die Siedlung aus acht Mehrfamilien- und zwei Gemeinschaftshäusern in Niederösterreich erinnert an historische Dorfstrukturen.

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Wohnprojekt "Die Auenweide" Bild: HannoMackowitz

KinderKunstLabor, St. Pölten: Das Projekt ist eine Mischung aus Kindermuseum und Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst.

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KinderKunstLabor, St. Pölten Bild: HannoMackowitz

Agnes-Heller-Haus, Universität Innsbruck: Benannt nach einer ungarischen Philosophin, führt das Gebäude vormals verstreute Institute der Uni Innsbruck zusammen.

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Das Agnes-Heller-Haus in Innsbruck Bild: HannoMackowitz

Buchhammerhof Martinsbach, Kaunerberg: Im Tiroler Kaunertal wurde einem brachliegenden Doppel-Paarhof neues Leben eingehaucht.

Bürowelt Haberkorn, Wolfurt: Eine ehemalige Logistikhalle wurde zur neuen Bürowelt mit 100 Arbeitsplätzen.

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Neue Bürowelt Haberkorn Bild: HannoMackowitz

Die Jury bestand aus Gabriele Kaiser (Architekturpublizistin), Armin Pedevilla (Architekt) und Yves Schihin (Architekt). Zuvor waren 23 Projekte von den Nominierungsjurys der Bundesländer ausgewählt worden.

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