Auslastung in den Büros steigt in ganz Europa
LONDON. Große Unternehmen bringen Mitarbeiter zurück
Büros kommen in Schwung, die Auslastung steigt in ganz Europa. Das zeigt eine Umfrage des Immobiliendienstleisters CBRE unter 120 Unternehmen.
Demnach ist die durchschnittliche Gebäudeauslastung von 48 Prozent im Jahr 2023 auf zuletzt 61 Prozent gestiegen. Nur ein Drittel der Unternehmen meldet eine Auslastung von 40 Prozent oder weniger. Im vergangenen Jahr haben das noch fast die Hälfte aller Befragten angegeben. Die größten Unternehmen (5000 Beschäftigte oder mehr) sind erfolgreicher, ihre Mitarbeiter in die Büros zu bringen: Fast zwei Drittel dieser Gruppe melden eine Auslastung von 41 Prozent oder mehr. Der Anteil der Mitarbeiter, die an drei oder mehr Tagen pro Woche ins Büro gehen, ist von 37 auf 43 Prozent gestiegen.
Parallel zu den steigenden Auslastungsquoten nimmt auch die Implementierung interner Vorschriften weiter zu. Die CBRE-Studie ergab, dass mehr als drei Viertel der Unternehmen über eine Form von Anwesenheitsrichtlinien verfügen, obwohl nur 40 Prozent angaben, dass diese Richtlinien verbindlich sind. Weitere 17 Prozent gaben an, dass die Entscheidungen über die Anwesenheit im Büro von den einzelnen Teams getroffen werden. Das deutet auf fehlende einheitliche Ansätze für die Überwachung und Durchsetzung von Vorschriften hin.
Liegt wohl eher an den Chefitäten.
Für Büroarbeiten komplett ineffizient und umweltbelastend und kostspielig.
Situationsbedingt macht es Sinn vor Ort zu sein, überwiegend aber nicht.