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Alte Welser Baudirektion: Neubau oder Sanierung?

21. November 2020, 00:04 Uhr
Alte Welser Baudirektion: Neubau oder Sanierung?
Das versteigerte Gebäude mitten im Herzen von Wels Bild: Consulting Company

Konsortium hat das Gebäude um 1,8 Millionen Euro ersteigert.

Ein Konsortium aus drei Unternehmerfamilien hat Anfang Oktober die alte Welser Baudirektion in der Pfarrgasse um 1,8 Millionen Euro von der Stadt ersteigert. Spannend ist, was mit dem Gebäude im Zentrum passiert.

Der Zuschlag ging wie berichtet an die Projektentwickler Anton, Florian und Georg Kammerstätter (Consulting Company), die Architekten Richard Stögmüller und Harald Benesch sowie den Sanitärunternehmer Michael Holter, der unmittelbar neben dem ehemaligen Amtshaus (es war früher eine Schule) wohnt. Die Kaufsumme lag 210.000 Euro über dem Ausrufungspreis. Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl hat jedenfalls seine Freude, dass das Haus in Welser Händen bleibt: "Das Projekt wird die Stadt bereichern."

Alte Welser Baudirektion: Neubau oder Sanierung?
Rabl, F. Kammerstätter, Holter Bild: Consulting Company

Wobei es noch grundlegende Fragen zu klären gibt. So werden Experten herangezogen, ob eine Sanierung des Bestandes möglich oder ein Neubau zweckmäßiger ist. "Die Tendenz geht Richtung Sanierung", sagt Kammerstätter. Und: "Auch wenn wir zuletzt sehr viele erfolgreiche Projekte in Wien realisiert haben, bin ich stolz auf unsere Wurzeln. Wir sind ein Welser Unternehmen, und der Kauf der Baudirektion war uns persönlich ein großes Anliegen", sagt der Unternehmer. Fix ist, dass der Branchenmix im Gebäude vielfältig sein soll. Die "Trattoria La Dolce Vita" soll jedenfalls bleiben. "Wir sprechen mit den Pächtern sogar über einen möglichen Ausbau", sagen die Käufer. Für die neu adaptierten Flächen sind Arztpraxen, Büroräume, Wohnungen und Geschäftsflächen ein Thema. (viel)

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