Allein oder bei der Familie? So lebt die Generation 60 plus
Steigende Zahl älterer Menschen stellt die Wohnwirtschaft vor Herausforderungen.
Wie wohnen ältere Menschen in Oberösterreich? Dieser Frage ist der Seniorenbund nachgegangen. Das Linzer Imas-Institut hat dazu 410 Personen ab 60 Jahren befragt. Das Ergebnis: Die Befragten sind mit ihrer Wohnsituation grundsätzlich zufrieden. 57 Prozent der Befragten leben mit dem Ehepartner und/oder mit der Familie: Dieser Anteil ist am Land mit 63 Prozent nochmals deutlich höher als in den Städten (51 Prozent). 38 Prozent leben alleine, fünf Prozent in Wohngemeinschaften (betreutes Wohnen, Alten- oder Pflegeheim).
57 Prozent der Generation 60 plus wohnen in einem Haus oder in einer Eigentumswohnung. 34 Prozent sind Mieter, der Rest lebt in sonstigen Wohnformen. Auch hier ist der Anteil der Haus- und Eigentumswohnungsbesitzer auf dem Land mit 68 Prozent deutlich höher als in der Stadt (45 Prozent). Bei den Mietwohnungen ist es genau umgekehrt: Am Land sind es 20 Prozent, in der Stadt 49.
2040: Halbe Million Senioren
"Gerade im fortgeschrittenen Alter, wenn die Außenkontakte womöglich weniger werden und die Beweglichkeit eingeschränkt ist, kommt dem Wohnen eine noch viel größere Bedeutung zu als in jungen Jahren", sagt Seniorenbund-Obmann Josef Pühringer.
Derzeit gehören in Österreich 370.000 Personen der Generation 60 plus an. Bis zum Jahr 2040 werde diese Zahl auf 515.000 steigen. Die Zahl der Hochbetagten (85 Jahre oder älter) wird sich im selben Zeitraum von 36.900 auf 70.500 Personen nahezu verdoppeln.
Auffallend ist, dass die Pensionierung nur bei wenigen Senioren eine Änderung der Wohnsituation nach sich zieht: 84 Prozent bleiben in ihrer bisherigen Wohnung. Ein Wohnungswechsel erfolgt zumeist erst im Hochbetagten-Alter. Grund ist zumeist eine Verschlechterung des Gesundheitszustands. Wird zuvor ein Wohnungswechsel vorgenommen, erfolgt dieser zumeist aus Kostengründen oder um näher bei der Familie zu sein.
"Aufgrund der demografischen Entwicklung stehen wir auch im Wohnbereich vor beachtlichen Herausforderungen", sagen Pühringer und Seniorenbund-Geschäftsführer Franz Ebner. Sie kündigen auch an, demnächst Gespräche mit den Verantwortlichen der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft zu führen.
Ausreichend Plätze in Altenheimen seien notwendig, falls die Pflege zu Hause oder in anderen Wohnformen nicht mehr gewährleistet werden könne. Es könne aber nicht das Ziel sein, möglichst viele Senioren in Altenheimen unterzubringen, so Pühringer.
- 84 % der Senioren bleiben auch nach ihrer Pensionierung in ihrer Wohnung. Ein Wechsel erfolgt meist erst im ganz hohen Alter. Grund ist häufig eine Verschlechterung des Gesundheitszustands.
- 57 % der über 60-Jährigen leben in einem Haus oder in einer Eigentumswohnung. Auf dem Land sind es sogar 68 Prozent, in der Stadt 45 Prozent.
ja und die Generation 30+ in Form meiner beiden Stiefsöhne lässt es sich in Hotel Mama gutgehen, weils zu bequem sind sich eine Musch zu suchen,
jeder Geistliche ist da aktiver
Ja da ist die Ihre gefragt, aber die Helikoptermama kann halt nicht aus ihrer Haut.
Es gibt so bedauernswerte Fälle wo sich das Kind an der Nabelschnur stranguliert aber das sollte doch nicht mehr im Alter ihrer Stiefsöhne passieren.
LOEWENFAN
donn schick sie ins Kloster, zu den Geistlichen 😜😜😜
pass aber auf dass keine sogenannten " Bastardkinder " zu dir kommen und OPA sagen ...
60+ da hackelt ein normaler Mensch noch und ist man nicht ein Pensionist