100.000 Gebäude, Namen und ihre Geschichte
LINZ. Für DORIS wertete das Land auch das Josephinische Lagebuch aus dem 18. Jahrhundert aus.
Seit 2015 wurden in Etappen die besitzgeschichtlichen Daten aller in der Urmappe, einem Kartenwerk aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, eingezeichneten Häuser und Höfe in Oberösterreich erfasst. Mit der Aufnahme der Güterdaten des Mühlviertels für rund 25.000 Häuser und der Lokalisierung der Häuser wurde das Projekt "Hofnamen- und Häusergeschichte" für das Datensystem DORIS nun vorläufig fertiggestellt, teilt das Büro von Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) mit. Die für das Innviertel teilweise noch etwas unvollständigen Daten werden in einem laufenden Projekt bis spätestens Ende 2022 erhoben.
Als Quellen wurden das Theresianische Gültbuch aus den 1750er-Jahren (benannt nach Maria Theresia), das Josephinische Lagebuch aus den 1780ern (benannt nach Joseph II.) und das Alte Grundbuch vom Ende des 18. Jahrhunderts ausgewertet. Nach Fertigstellung des Projekts liegt eine Datensammlung vor, die nicht nur für Interessierte und Historiker, sondern auch für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Forschungsmöglichkeiten bieten soll.
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