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Hochzeitsmode im Wandel der Zeit

Von Sonderthemen-Redaktion, 19. Februar 2019, 09:57 Uhr
Bild: Lilly

Modeströmungen und Vorstellungen, wie das perfekte Brautkleid sein sollte, veränderten sich im Laufe der Dekaden. Eines blieb aber immer gleich: Das Brautkleid sollte den Modetrends entsprechen und ganz klar als Stoff gewordener Traum mit WOW-Ausstrahlung begeistern!

 

40er-Jahre

Ein typisches Kleid aus den 40er-Jahren war aus weichfallender, glänzender Seide, hochgeschlossen und mit langen Ärmeln. Verschlossen wurde das Brautkleid mit stoffbezogenen Knöpfen, die als Stilelement eingesetzt wurden. Aus der hohen Taille entfaltete sich ein weiter Rock. Vollendet wurde der Braut-Look durch einen Schleier, der das Gesicht sanft umrahmte, sowie einem Braut-Krönchen und Myrte.

50er-Jahre

In den 50er-Jahren dominierten die hohe Taille und weit schwingende Röcke. Die Kleider waren sehr romantisch, hochgeschlossen, mit langen Ärmeln und oftmals mit Kragen. Gegen Ende der 50er-Jahre wurden die Röcke kürzer: Die Braut trug Knielänge. Stoffbezogene Knöpfe verschlossen die femininen Designs. Schleier und Krone waren die Lieblingsaccessoires der Braut. Stilikonen dieser Zeit waren: Grace Kelly und Coco Chanel.

60er-Jahre

Dezent und hochgeschlossen zu heiraten war nach wie vor „en vogue“. Der Princess-Stil wurde favorisiert und Frack-Kleider waren sehr beliebt. Als Novum tauchten Brokat-Stoffe und der Minirock auf. Stilikonen dieser Zeit waren: Twiggy und Jacqueline Kennedy. 

70er-Jahre

Es war noch die Zeit der Flower-Power-Mode. Große, weite Ärmel mit weich fließenden Röcken waren der letzte Schrei und die Taille wurde unsichtbar. Dominierende Materialien waren Satin, Baumwolle, Batist und Spitze. Gestrickte oder gehäkelte Kleider tauchten auf. Die Kleiderlänge variierte zwischen kurz, halblang oder lang. Die Haare wurden offen getragen und ausdrucksstarkes Make-up setzte Highlights. Die Hochzeit des schwedischen Kronprinzen Carl Gustav mit der Deutschen Silvia Sommerlath revolutionierte die Hochzeitsmode: Das stilvolle und schlichte Outfit inspirierte.

80er-Jahre

Prinz Charles heiratete 1981 Lady Diana Spencer. Die Hochzeitsmode änderte sich über Nacht: Dezent war gestern –  lautete nun die Devise! Große, üppige Roben mit Puffärmeln, Rüschen und Schleifen, sowie  ultralange Schleppen, verdrängten die schlichten und puristischen Outfits. Auf die Tüll- und Spitzenkleider wurden prachtvolle Strass- und Perlendekore gestickt, die Schleier kunstvoll um den Kopf drapiert. Hüte und üppige Blumenkränze setzten Akzente. 

90er-Jahre

Die Mode wurde wieder schlichter – beliebt waren weite Röcke im Princess- und Empire-Stil, sowie romantische Carmenkrägen, die über die Schulter gezogen wurden. Die Farbe des Brautkleids wandelte sich von reinweiß zu creme oder unterschiedlichen Ivory-Nuancen. 

2000er-Jahre

Die Korsagen, Röcke und Überwürfe wurden getrennt und konnten individuell zusammen gestellt werden. Große romantische Röcke konnten mit schlichten Oberteilen und schmale Röcke mit üppigen Korsagen  getragen werden. 

2010er-Jahre

Die Brautmode wird vielfältiger. Diven-Looks koexistieren neben puristischen Outfits. Lagenlooks, Drapierungen, aufwändige Spitzen oder Glitzerdekore werden ein Must-Have. Dominierende Materialien sind Satin, duftiges Organza und Georgette. Die Taille rutscht nach oben. Lieblingsschnitte sind die Empire- und A-Linie.  Seit  2013 taucht vermehrt die A-Linie und Mehrjungfrau-Silhouette in gemäßigter Linie auf. Duftige Tüll- und Spitzenkleider mit hohen, transparenten Illusions-Ausschnitten mit und ohne Ärmel, sowie interessante Rückenlösungen in Form von tiefen Ausschnitten, Cut-Outs oder hübschen Knöpfchenleisten sorgen für Furore. Effektvolle Tattoo-Kleider sind das absolute Novum in der Brautmode und perfektionieren das Verhüllen mit unterschiedlichen Spitzen.

 

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