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Reisefreudigkeit auf Rekordniveau

18. Jänner 2020, 13:00 Uhr
Auf der traumhaften Insel Ko Ngai

Die Österreicher verreisten so gerne wie nie zuvor, sind preisbewusster als zuletzt und buchen früh wie nie.

Einmal im Jahr befragt der Reiseveranstalter Ruefa 1500 Österreicherinnen und Österreicher online über ihre Urlaubspläne. Der "Ruefa-Reisekompass" im Detail:

Urlaubsziele: Italien bleibt des Österreichers beliebteste Destination, gefolgt von Kroatien und Deutschland. Ungarn wird immer beliebter, überholt sogar Ägypten, während die Türkei verliert. Unverändert die Fernreise-Klassiker: USA, Thailand, Malediven.

Urlaubsform: Jeder vierte Österreicher verbringt seinen Haupturlaub in diesem Jahr am Meer. 20 Prozent machen Urlaub mit der Familie, zehn Prozent begeben sich auf eine Erlebnis-/Rundreise, acht Prozent planen eine Städtereise.

Urlaubsbudget: Durchschnittlich haben die Österreicher in diesem Jahr pro Person 1620 Euro für ihre Reisen budgetiert. Preisbewusst wird zeitig gebucht, jeder Zweite mehr als drei Monate im Voraus. Hauptgrund fürs Frühbuchen ist für die Hälfte der Befragten jedoch eine bessere Verfügbarkeit von Flügen und Hotels.

Umwelt und Nachhaltigkeit versetzt Urlauber in einen Zwiespalt. Man wünscht sich ein größeres Angebot an nachhaltigen Reisen, mehr wert ist ein solches Angebot jedoch nur 13 Prozent auf jeden Fall, 43 Prozent der Befragten wären eher bereit, mehr zu bezahlen. Ein Einfluss der Klimadebatte auf die Urlaubswahl sei noch nicht spürbar, sagt Ruefa-Geschäftsführerin Helga Freund. Während 60 Prozent im Alltag auf Nachhaltigkeit Wert legen, sind es im Urlaub nur noch 45 Prozent der Befragten. 17 Prozent gaben an, bei Reisen wenig bis überhaupt nicht darauf zu achten.

Ab auf die Schiene: Die Bahn gewinnt an Terrain, vor allem bei den 18- bis 29-Jährigen. Zwölf Prozent der Befragten nutzten die Bahn zur Anreise. "Wir sehen hier definitiv einen Wachstumsmarkt", sagt die Ruefa-Geschäftsführerin. Am liebsten reisen die Österreicher aber noch immer mit dem eigenen Auto ins Urlaubsland (49 Prozent), gefolgt vom Flugzeug (45 Prozent).

Schiff ahoi: Der Trend für Kreuzfahrten hält an. Neue Destinationen, kleinere Schiffe und neue Routen werden immer wichtiger.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 18.01.2020 14:03

nun die Touristen-Industrie weltweit ist gar nicht mehr wegzudenken, zigtausende Arbeitsplätze und vor allem die Devisen fürn Staat auch für bad States sind wichtig😉

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 18.01.2020 13:56

Reiserekorde..Spendenrekorde, liebe Regierung erkenne die Zeichen..es ist noch Luft nach oben.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.01.2020 13:43

Ja, schnell noch überall hinjetten und alles fotografieren, ehe es von der Klimakrise gefressen wird.

Mein Chef trägt gerade zum Untergang der Antarktis bei, geguidet von Prof Gruber.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.01.2020 13:45

... und die Kinder besuchen, die gerade auf Erasmus sind, weil die Hascherl ja doch noch die elterliche Sorge brauchen.

Am allerperversesten finde ich jene, die irgendwohin fliegen, um dort dann zu wandern - und Heli-Skiing.

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