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9 Länder und 14 Flüge

Von Johanna Schwingshandl, 21. Oktober 2016, 11:42 Uhr
Bild: Johanna Schwingshandl

Die letzten sieben Monate habe ich mit meinem Freund eine Weltreise unternommen. Wir waren in Ländern wie Myanmar, Neuseeland, Indonesien und der Mongolei . Beide haben wir im Dezember 2015 das Studium beendet und die Chance genutzt, noch die Welt zu erkunden, bevor wir ins Arbeitsleben einsteigen.

Jede Reise ist ein Einschnitt. Es gibt jetzt ein Vorher und ein Nachher. Und alles dazwischen...Sieben Monate waren wir unterwegs. Sieben Monate, in denen wir unser Zuhause wie die Schnecken auf unserem Rücken getragen haben. Jeden Tag ein neues Bett, jeder Tag eine einzigartige Erfahrung.

 216 Tage in denselben 2 Hosen und 3 T-Shirts.

 9 Länder und 14 Flüge.

 74 Postkarten haben wir verschickt und über 40 Blogbeiträge geschrieben.

Waren 24 Stunden täglich, 7 Tage die Woche zusammen, haben alle Höhen und Tiefen des Reisens miteinander geteilt.  Wir sind in Neuseeland mit dem Traktor, in Singapur mit der U-Bahn und in Thailand mit dem Tuck-Tuck gefahren. Haben uns in Myanmar auf den Roller und in der Mongolei aufs Pferd geschwungen und sind in Laos mit dem Kajak gepaddelt. In Indonesien lernten wir jede nur denkbare Art von Schiffen kennen und von Kambodscha wird uns der Bambuszug wohl für immer in Erinnerung bleiben. Insgesamt nutzten wir in diesen Monaten über 25 verschiedene Fortbewegungsmittel.

Bild: Johanna Schwingshandl

Über 5000 Fotos haben wir geschossen und über 70.000 Kilometer am Land und in der Luft zurückgelegt.

Wir haben versucht, mit dem Nötigsten auszukommen, und gelernt, dass sogar 12 kg noch zu viel sind, wenn du sie jeden Tag durch die Gegend schleppst.

Viel Zeit verbrachten wir mit grundlegenden Fragen wie: Wo schlafen wir? Was essen wir? Wem können wir vertrauen? Wo wollen wir morgen hin und wie kommen wir hier wieder weg?

Mal waren unsere Reiselust und der Tatendrang riesig und es ging zackig voran, mal waren wir müde und faul, blieben länger als geplant und kamen nicht vom Fleck. Verging die Zeit unter dem nicht enden wollenden Schwall neuer Eindrücke in den ersten Wochen sehr langsam, flogen die letzten Monate nur so dahin. Und immer öfter wird uns klar, dass die Rückkehr manchmal mehr Angst macht als der Aufbruch.

Inzwischen sind wir bereits seit 2 Monaten wieder in Österreich und haben uns wieder eingelebt. Der Kulturschock hat circa 2 Wochen gedauert. Das Arbeitsleben und der Alltag haben uns wieder. Aber die schönen Erinnerungen werden uns für immer bleiben. 

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