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Der Südosten Frankreichs: Vom Deppen zum Darling

Von Karin Haas,  07. September 2024 07:40 Uhr
Vom Deppen zum Darling
Die im 19. Jahrhundert angelegten „hängenden Gärten“ von Recatadou in Labeaume Bild: haas

Wer kennt hierzulande den Fluss Ardèche im gleichnamigen Naturpark im Südosten Frankreichs? Dort gibt’s französische Lebensart pur mit fast nur einheimischen Touristen. Wie Dörfer wie Labeaume, Vogüé, Balazuc und Ruoms unsere Lieblinge wurden.

Ich gestehe. Es ist Frankreich-Liebe pur, die mich jedes Jahr in die Grande Nation treibt. Aber es muss nicht immer Paris sein. Denn es sind die "1B-Destinationen", die Charme abseits von Urlaubermassen aus aller Welt entfalten. Heuer habe ich Val d’Ardèche, das Ardèche-Tal im Südosten Frankreichs in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, zum Ziel erkoren. Viele stempeln es wegen Campingplatzschwemme, einfachen Unterkünften und wenig ausgefeiltem Tourismus zum "Deppen" ab. Doch kaum deutsche