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Die Kraft aus der Ruhe: Granitpilgern im Mühlviertel

Von Sonderthemen-Redaktion, 18. Juni 2019, 00:04 Uhr
Die Kraft aus der Ruhe: Granitpilgern im Mühlviertel
15 Kraftplätze (Verein Granitland) Bild: Reitverband Mühlviertler Alm

Der neue Granitpilgern-Wanderweg nutzt die Landschaft als Quelle der Besinnung

Der Granit ist im Mühlviertel, der nördlichsten Region Oberösterreichs, allgegenwärtig. Unverrückbar die Landschaft prägend, steht er für die Kraft, die aus der Ruhe wächst. Granit und Wasser als die Grundelemente des Mühlviertels stehen deshalb im Mittelpunkt des neuen Granitpilgern-Wanderweges. Zwischen dem nahe der Donau liegenden Startort St. Martin im Mühlkreis im Süden und den Orten Helfenberg und Haslach im Norden entfaltet sich der 90 Kilometer lange Rundwanderweg durch insgesamt zehn Orte. Der Granit ist ein Aspekt dieser Wanderung, die ganz bewusst zum Abschalten, Aussteigen und zur inneren Einkehr einlädt. Im Zusammenspiel mit dem Wasser der Großen Mühl und der Steinernen Mühl steht er für die Ruhe und Gelassenheit, die das Hochland nördlich der Donau ausstrahlt. Eigenschaften, die eine Voraussetzung für das Motto des Granitpilgern sind: Innehalten, erkennen, reflektieren und als ein anderer zurückkommen. Bewusst sind in diesem Sinne insgesamt 15 Kraftplätze in die Wanderroute eingebunden: alte Burgen und Schlösser, besinnliche Kirchen und Waldkapellen, Naturdenkmäler. Der Granitpilgern-Wanderweg kann in drei bis vier Tagesetappen gut bewältigt werden. Die Granitpilgern-Landkarte listet neben den Kraftplätzen entlang des Weges auch 24 Granitpilgern-Betriebe auf, die zur Übernachtung und zum Einkehren entlang der Route einladen. 

Pilgern auf vier Hufen

Abstand vom Alltag finden, nach vorne schauen, sich auf sich selbst besinnen und in zwölf Stationen neue Wege zu Glück und Zufriedenheit finden. Das ist die Botschaft des Johannesweges in der Region Mühlviertler Alm im Norden Oberösterreichs. Weil aber das Glück schon sprichwörtlich auf dem Pferderücken liegt, gibt es den beliebten spirituellen Wanderweg auch in einer Variante für Reiter als "Johannesritt". Dabei sind die Reiter fünf Tage lang unterwegs, absolvieren eine insgesamt 110 Kilometer lange Runde und steuern alle zwölf Stationen des Johannesweges an. Diese zwölf Stationen schärfen das Bewusstsein für Werte, die in einer schnelllebigen Zeit oft in Vergessenheit geraten: Humor, Geduld, Mut, Großzügigkeit, Toleranz, Hilfsbereitschaft und andere mehr. In Verbindung mit der Bewegung in der Natur des Mühlviertels verlangsamt der Ritt den Lebensrhythmus, schärft den Blick für das Wesentliche und eröffnet die Chance, in einer außergewöhnlichen Landschaft seinen persönlichen Kraftplatz zu finden.

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