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Kleiner Priel - der unterschätzte kleine Bruder
Hört man den Namen Priel denkt man automatisch an den Gr. Priel im Toten Gebirge. Er überragt mit seinen 2.515 Höhenmetern alle anderen Berge in der Umgebung. Sein markantes, schroffes Erscheinungsbild zieht zahlreiche Wanderer an. Am Weg kommt man am Prielschutzhaus vorbei wo man neben guten Essen auch die Möglichkeit zur Nächtigung hat.
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Hört man den Namen Priel denkt man automatisch an den Gr. Priel im Toten Gebirge. Er überragt mit seinen 2.515 Höhenmetern alle anderen Berge in der Umgebung. Sein markantes, schroffes Erscheinungsbild zieht zahlreiche Wanderer an. Am Weg kommt man am Prielschutzhaus vorbei wo man neben guten Essen auch die Möglichkeit zur Nächtigung hat.
Am Grat angelangt sieht man bereits den Gipfel. Man wandert direkt am Grat entlang bis man den letzten Anstieg über ein Geröllfeld in Angriff nimmt.
Oben angekommen verstehe ich nicht, warum die Leute lieber auf den großen Priel gehen. Die Aussicht ist mindestens genauso schön. Der Blick zum großen Bruder und den Zwillingskogel ist fantastisch!
Wir machen es uns auf dem Gipfelplateau in der Wiese gemütlich und entspannen ein Weilchen in der Sonne bevor wir den Abstieg auf dem gleichen Weg antreten.
Die Vorteile dieser Tour sehe ich in der deutlich kürzeren Aufstiegszeit bedingt durch das durchgängig steile Gelände und die kürzeren Wegstrecken. In etwa 3-4 Stunden erreicht man den Gipfel über gut markierte und sichere Wege. Mit Kindern sollte man im Bereich des Grates sehr achtsam sein, da hier einige Stellen gefährlich sein können.
Landschaftlich steht dieser Berg seinem großen Bruder in nichts nach! Mich wird der kleine Priel auf jeden Fall bald wiedersehen.