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In diesen Skigebieten bekommen Sie am meisten für Ihr Geld

07.Dezember 2018

Zum Skifahren nach Mazedonien, in die Ukraine oder in den Kosovo? Dieser Gedanke ist für viele Wintersportler hierzulande wohl äußerst gewöhnungsbedürftig, aber wer offen ist für Neues und nicht unbedingt Wert auf 100 Pistenkilometer und mehr legt, findet Alternativen – noch dazu günstige. Zu diesem Ergebnis kommt die deutsche Buchungsplattform travelcircus.de. In einem direkten Vergleich von insgesamt 115 Skigebieten wurde erhoben, wo die Skifahrer das meiste für ihr Geld bekommen.

Für das Ranking wurden die jeweils fünf größten Skigebiete 30 europäischer Länder (falls so viele vorhanden und ausgenommen Weißrussland, Dänemark, Albanien und Niederlande) hinsichtlich folgender Faktoren untersucht:

Kostenfaktor: Preis für einen Skitag inklusive Ski-Pass, Ausrüstung und Hotel für eine Person
Pistenkilometer
Preis-Leistungs-Verhältnis: Ski-Pass-Preis pro Pistenkilometer
Pistenrelation aus leichten, mittleren und schweren Pisten
Lift-Faktor: Anzahl der Lifte pro Pistenkilometer
Instagram-Faktor: Anzahl der Beiträge mit dem Hashtag des Skigebietes am 15. November 2018

In 64 von 115 Skigebieten kostet ein Tag Skiurlaub inkl. Ausrüstung, Ski-Pass und Hotel weniger als 100 Euro. Durchschnittlich liegt der Preis eines Tages auf der Piste bei rund 91 Euro – davon entfallen 34 Euro auf das Hotel, 35 Euro auf den Ski-Pass und 22 Euro auf die Skiausrüstung.

Ländervergleich: Mit 43 Euro am billigsten ist ein Ski-Urlaubstag im Kosovo. Allerdings sind die Pistenkilometer gering und die Anfahrt weit. Günstig ist das Skivergnügen im Ländervergleich auch in Montenegro, Mazedonien, der Ukraine und Russland. Die Tagespreise bewegen sich hier zwischen 44 und 50 Euro. Zum Vergleich: Die Tagespreise in den fünf größten österreichischen Skigebieten liegen zwischen 119 und 160 Euro, allerdings beim bis zu 30-fachen an Pistenkilometern.

Günstigste Skigebiete: Mit 32 Euro pro Tag liegt das preiswerteste Skigebiet auf der russischen Kola-Halbinsel (bei 30 Pistenkilometern). Der Ski-Pass ist hier mit fünf Euro am günstigsten. Zum Vergleich: Am Matterhorn zahlen Skifahrer für den Skipass 80 Euro, allerdings stehen ihnen dort auch mehr als 300 Kilometer Pisten zur Verfügung. In den letzten drei Jahren sind die Preise für einen Tages-Skipass in Europa stetig gestiegen. Kostete das Pistenvergnügen in der vergangenen Saison noch 33,33 Euro, liegt der Preis in dieser Saison durchschnittlich bei 35,02 Euro.

Verhältnis: Preis-Pistenlänge Insgesamt bewegen sich die Ski-Pass-Preise in Spanien, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz zwischen 46,90 und 62,70 Euro/Tag, jedoch bekommen Wintersportler dort auch besonders viel für ihr Geld. Durchschnittlich 125 Pistenkilometer erwarten Ski-Fans allein in einem einzigen Skigebiet in Spanien – in Italien und Österreich sind es sogar doppelt so viele. In der Schweiz können auf Skiern durchschnittlich 356 Kilometer pro Region erkundet werden. Absoluter Spitzenreiter ist Frankreich: Pro Skiregion sind im Schnitt 438 Pistenkilometer zu befahren, weshalb der Urlauber hier auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis findet. Ein Pistenkilometer in Frankreich kostet 0,10 Euro. Zum Vergleich: In Österreich und der Schweiz kostet ein Pistenkilometer basierend auf dem Ski-Pass-Preis durchschnittlich 0,20 Euro, in Italien 0,30 Euro und in Spanien 0,40 Euro.

Platzierung der österreichischen Skigebiete: Wie bei den meisten Ländern wurden auch in Österreich die fünf größten Skigebiete einer Bewertung unterzogen: Das Skigebiet Arlberg (mit St. Anton/St. Christophen/Lech/Zürs) mit 306 Pistenkilometern und einem Tagespreis von 160 Euro erzielte im Ranking von  travelcircus  die beste Platzierung und landete auf Rang 12. Die Region Wilder Kaiser – Brixental belegte Platz 24, Saalbach-Hinterglemm landete auf Rang 68, Serfaus-Fiss-Ladis auf Platz 83, und Platz 94 belegte die Silvretta Arena mit Ischgl/Samnaun. (rofi)

Mehr Informationen: travelcircus.de/skigebiete

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