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Vögel füttern, aber richtig! 

Von Barbara Jauk , 29. November 2022, 11:18 Uhr
Mit der richtigen Fütterung kommen Vögel besser über den Winter Bild: Adobe Stock

Welche Vögel welche Samen bevorzugen und was man bei der Vogelfütterung gar nicht machen sollte.

Es wird kälter, es schneit und im Freien wird es richtig ungemütlich. Viele Menschen bleiben im Spätherbst und Winter lieber im warmen Haus. Vögel haben diese Möglichkeit nicht. Sie müssen, so gut es geht, mit der kalten Jahreszeit auskommen. Wir Menschen können die gefiederten Freunde im Garten unterstützen, damit das leichter gelingt. Die Vogelschutzorganisation BirdLife (sprich: bördleif) hält einige Tipps bereit.

Am wohlsten fühlen sich Vögel in sogenannten naturnahen Gärten. Das sind Gärten, wo auch über den Winter Stauden und Hecken stehen oder Laub herumliegt. Dort finden die Tiere natürliches Futter wie Samen, Beeren, Früchte oder sogar Insekten, die dort überwintern.

Zusätzlich erleichtert es das Leben der Tiere sehr, wenn Menschen sie füttern. Dabei sind einige Regeln zu beachten.

Meisen aber auch Spechte und Kleiber lieben fette Sonnenblumenkerne und Nüsse. Auch Meisenknödel und Fettblöcke stehen auf ihrem Speiseplan.

Kleinere Finken mögen kleine Samen wie Hanf, Nyersaat oder Mohn.

Sperlinge und Ammern lieben Hirse- und Getreidekörner.

Amseln, Wacholderdrosseln und Stare bevorzugen besondere Fettfuttermischungen, Rosinen, Äpfel oder anderes Weichfutter.

Zusätzlich erleichtert es das Leben der Tiere sehr, wenn Menschen sie füttern. Dabei sind einige Regeln zu beachten.

 Achtung! Speisereste und gesalzenes Fett sowie schimmliges Futter können für die Tiere tödlich sein.

Wichtig! Verwendet nur geschlossene Futterhäuser oder Futtersäulen! Sonst wird das Futter mit dem Kot der Vögel verschmutzt und Vögel stecken sich gegenseitig mit Krankheiten an. Bitte auch das heruntergefallene Futter regelmäßig entfernen.

Das ist ein Artikel aus der aktuellen Ausgabe der KinderNachrichten – der Wochenzeitung der OÖNachrichten für 6-12 Jährige. Nähere Infos: www.kindernachrichten.at oder gleich gratis testen: www.kindernachrichten.at/testen

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