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Tierisch verliebt

01. Mai 2021, 10:53 Uhr
So lieb Schwäne auch sind: An der Traun in Lambach haben sich die großen Wildvögel zur Plage entwickelt.
So lieb Schwäne auch sind: An der Traun in Lambach haben sich die großen Wildvögel zur Plage entwickelt. Bild: Symbolfoto: dpa

Um einen Partner zu erobern, haben Tiere verschiedene Methoden auf Lager - und dabei alle Pfoten, Flossen oder Federn voll zu tun!

I sing a Liad fia di
Unter den Tieren gibt es begnadete Sänger. Die berühmtesten sind die Singvögel. Sie trällern und zwitschern für die Vogeldamen. Manche singen sogar im Duett mit ihren zukünftigen Partnerinnen. Wir Menschen hören dann ein wunderbares Vogelkonzert. Großartige Sänger aus dem Tierreich sind auch Wale und Affen. 

Tanz mit mir
Um ihre Herzensdamen zu beeindrucken, veranstalten Flamingos einen Gruppentanz. Ein Männchen beginnt und alle anderen schließen sich der Parade an, auch die Weibchen. Die Idee dahinter: Beim Tanzen können die Männchen von allen Seiten zeigen, wie sportlich sie sind und wer das schönste rosa Federkleid hat.

Aufgeblasene Typen
Es gibt richtige Machos im Tierreich, die mit ihrem Körper beeindrucken wollen. Einige Tiere haben einen Spezialeffekt Lager: Sie können sich aufblasen! Fregattvögel blähen ihren roten Kehlsack auf. Die Mützen-Robben wiederum haben in der Nase eine Art Luftballon. Mit diesen knallroten Signalen zeigen sie den Weibchen, dass sie auf Partnersuche sind.

Verlockende Geschenke
Auch Tiere freuen sich offenbar über Geschenke, zum Beispiel die Seidenlaubenvögel. Die Männchens sammeln Blüten, Beeren, Federn, Scherben, Plastikmüll oder anderen Krimskrams - Hauptsache, alles ist leuchtend blau. Ihre Fundstücke präsentieren sie dann, fein säuberlich aufgereiht, ihren Vogeldamen. 

Ich bin der Schönste!
Warum haben manche Tiere ein prächtiges Fell oder Federkleid? Sie wollen unbedingt auffallen, vor allem den Weibchen. Einer, der alle Blicke auf sich zieht, ist der Pfau, der stolz seine Federn zeigt. Je mehr Pfauenaugen sein Gefieder hat, desto besser stehen die Chancen bei den Damen.

Aus dem Weg, Rivale!
Im Kampf um ein Weibchen haben mache Tiere ziemlich raue Methoden auf Lager. Sie brüllen, fauchen, knurren und fletschen die Zähne, um die Konkurrenz zu vertreiben. Wenn das nicht hilft, wird gekämpft. Hirsche verwenden dazu ihr mächtiges Geweih.

Das ist ein Artikel aus der aktuellen Ausgabe der KinderNachrichten – der Wochenzeitung der OÖNachrichten für 6-12 Jährige. Nähere Infos: www.kindernachrichten.at oder gleich gratis testen: www.kindernachrichten.at/testen

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