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Ein Flugsaurier kommt selten allein

Von Michaela Kanatschnig, 15. September 2021, 09:30 Uhr
Flugsaurier Rhamphorhynchus über dem Meer
So könnte der Flugsaurier ausgesehen haben Bild: Adobe Stock

In Chile wurde ein 160 Millionen Jahre alter Flugsaurier gefunden. Von den Fischfängern am Himmel gab es offenbar mehr als gedacht.

Er hatte einen langen Schwanz, eine spitze Schnauze mit scharfen, nach vorne gerichteten Zähnen und große, zwei Meter lange Flügel: der Flugsaurier namens Rhamphorhynchus.

Als Fischfänger soll er sehr erfolgreich gewesen sein, obwohl sich heute kein Angler mehr sorgen braucht, dass ihm ein Rhamphorhynchus in die Quere kommt: Das Tier lebte nämlich vor 160 Millionen Jahren.

Er war überall

Nun haben Forscherinnen und Forscher herausgefunden, dass der Saurier der Lüfte vor 160 Millionen Jahren nicht nur auf der Nordhalbkugel Fische gefangen hat. Denn einen Rhamphorhynchus fand man nun auch in Lateinamerika – also auf der Südhalbkugel.

Viele Saurier

Der Fund zeigt den Forscherinnen und Forschern, dass „die Verbreitung dieser Gruppe größer war als bisher bekannt“. Es ist die bisher häufigste Flugsaurier-Art, die je gefunden wurde.

Jahrelange Untersuchungen

Die versteinerten Überreste des Flugsauriers waren 2009 in der Atacama-Wüste nahe Chile gefunden worden. Erst nach vielen Untersuchungen konnte vergangene Woche bestätigt werden, dass diese Fossilien zu einem Flugsaurier gehören.

Das ist ein Artikel aus der aktuellen Ausgabe der KinderNachrichten – der Wochenzeitung der OÖNachrichten für 6-12 Jährige. Nähere Infos: www.kindernachrichten.at oder gleich gratis testen: www.kindernachrichten.at/testen

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