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Heimkino ohne Kompromisse: Filme klingen daheim so perfekt wie im Kino

Von Sonderthemen-Redaktion   14.September 2019

Es gibt Receiver für 5.1-Betrieb aber auch Boliden mit neun und mehr Kanälen. Verstärker-Endstufen, die im Heimkino nicht benötigt werden, lassen sich häufig Lautsprechern in anderen Räumen zuweisen. So spielt neben Surround- Sound am TV zum Beispiel auch Musik im Kinderzimmer.

Normalerweise erhalten alle Boxen ihr Signal per Lautsprecherkabel. AV-Receiver mit Funkübertragung sind die Ausnahme. Die Installation nimmt mehr Zeit in Anspruch als der Anschluss einer Soundbar, der zusätzliche Aufwand lohnt sich aber: Kein anderes Heimkino-System ist so flexibel und leistungsfähig wie eine Surround-Anlage mit Verstärker. Per Bildschirmmenü am Fernseher lässt sich der Klang auf die verwendeten Lautsprecher abstimmen.

Hochwertige AV-Receiver erledigen das automatisch über ein mitgeliefertes Messmikrofon, das Testtöne am Hörplatz aufnimmt. Aus den gesammelten Daten errechnet die Elektronik dann ein Klangbild mit klaren Höhen und satten, präzisen Bässen.

Wer viele Audio und Videogeräte besitzt, profitiert von der Umschaltfunktion. Moderne AV-Receiver bringen Buchsen für ein halbes Dutzend HDMI-Quellen mit vom Bluray-Player bis zur Spielkonsole. So viele Eingänge hat keine Soundbar. Hinzu kommen je nach Modell noch Anschlüsse für analoge und digitale Audiogeräte sowie Streaming- Musik per WLAN oder Bluetooth.

Die AV-Zentralen kommen mit fast allen Bild- und Tonsignalen zurecht. Aktuelle Modelle unterstützen Ultra HD-Auflösung ebenso wie den erweiterten Kontrastumfang High Dynamic Range. Das ist wichtig, wenn das Videosignal die Schaltkreise ungehindert passieren soll. Nur dann gelangen UHD-Filme von Bluray-Disc oder einer Streaming-Box in Originalqualität auf den Fernseher. Surround-Enthusiasten sollten außerdem auf die Tonformate Dolby Atmos und DTS:X achten. Sie erweitern die Rauminformation aus Front- und Rückkanälen um eine dritte Dimension: die Höhe.

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