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Flexible Raumlösungen, Technisierung des Wohnens und Naturbezug

Von Sonderthemen-Redaktion, 13. Juni 2020, 00:04 Uhr
Bild: Bene GmbH Wolfgang Zlodej

Neben privaten Zonen muss es auch Raum für den Arbeitsbereich und die repräsentative Seite des Wohnens geben.

Offen gestaltet, verschmelzen die Bereiche Kochen, Essen und Wohnen zu einer großen Living Area. Denn das Wohnen befindet sich im Wandel: Verschiedene Areale im Hause strukturieren den Tag und nehmen an Relevanz zu. In Zukunft wird es daher darauf ankommen, Grundrisse so flexibel zu gestalten, dass sie den verschiedenen Bedürfnissen gerecht werden und auch Individualwohnraum ermöglichen.

Neben privaten Zonen muss es aber auch Raum für den Arbeitsbereich und die repräsentative Seite des Wohnens geben. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass viele Wohnungen aktuell noch nicht optimal für digitale Telefon- und Video-Konferenzen gerüstet sind. Privates wird öffentlich und Öffentliches privat. Diese Symbiose wird sich künftig stärker in der Gestaltung niederschlagen. Formaler, aber dennoch gemütlich, bis hin zu sichtbar inszenierten Bereichen. Viele Influencer machen es mit ihren Posts am Schreibtisch-Stillleben vor: Der scheinbar private Bereich wird zur Schau gestellt und gestylt.

Experten gehen daher davon aus, dass das heimische Büro ein fester Bestandteil unserer Arbeitswelt bleiben wird. Entsprechend findig sind die Angebote und Ideen für professionelle Features in puncto Ergonomie, Funktionalität und Ästhetik. Aber auch die Akustik wird ein wesentlicher Aspekt des Homeoffice werden. Insbesondere wenn im Haushalt viele Menschen leben, machen sich Akustikpaneele, Textilien, flexible Trennwände oder Raumteiler, die Lärm schlucken und abschirmen, schnell bezahlt.

Trotz des Rückzugs zu traditionellen Werten etablieren sich digitale Haustechniken und mitdenkende Systeme. Ob Smart Home, Connectivity oder Home connect, digitale Assistenten wie Siri, Alexa & Co. erleichtern den Alltag und erleben jetzt ihren wahren Durchbruch. So lassen sich heute schon verschiedenste Funktionen wie Klimatisierung, Sicherheit, Licht, Küchen- und Badanwendungen digital miteinander verknüpfen und via Sprachsteuerung bedienen.

Gerade in Umbruchzeiten ist eine Sehnsucht nach echten, unverfälschten Materialien zu beobachten. Intensive Naturerlebnisse als Gegenpol zur virtuellen Welt spiegeln sich auch in den Einrichtungstrends wider. Anstelle von glatten klinischen Oberflächen erobern Naturhölzer und matte Flächen die Wohnbereiche. Städter holen sich Pflanzen in ihre Wohnung und pflegen einen Dschungel-Style mit Monstera, Calathea und Geigenfeige oder sie legen sich einen vertikalen Indoor Garden an. Wer ein Haus im Grünen besitzt, bezieht den Garten in den Wohnbereich ein mit großen Glasfronten, einer ansprechenden Outdoor-Lounge oder sogar einer Küche im Freien.

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