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Ein perfektes Duo in der kalten Jahreszeit

Von Sonderthemen-Redaktion, 16. November 2019, 00:04 Uhr
Bild: vdp/jaso

Parkett und Fußbodenheizung bilden eine jederzeit gut funktionierende Einheit für wunderschöne Räume und warme Füße.

"Ein Holzboden ist ganzjährig fußwarm und auch auf Socken oder barfuß angenehm zu begehen. Noch schöner wird die Nutzung in der kalten Jahreszeit, wenn eine Fußbodenheizung verbaut ist. Dann wird der erwärmte Parkettboden zu einer Wohlfühl- und Spielfläche für die ganze Familie", so Michael Schmid, Vorsitzender des Verbands der Deutschen Parkettindustrie (vdp).

Positive Wirkung auf das Raumklima

Eine Fußbodenheizung unter dem Parkettboden ist immer eine gute Idee. So erkaltet Holz weitaus weniger als andere Bodenbeläge und braucht damit viel weniger Energie, um eine wohlige Fußwärme zu erreichen. Ganz nebenbei wirkt der Parkettboden positiv auf das Raumklima, denn Holz kann Luftfeuchte aufnehmen und bei trockener Raumluft wieder abgeben.

"Behagliche Wärme und ein von Natur aus sinnvolles Maß an Feuchtigkeit sind aber auch schon das einzige, was ein Parkettboden mit Fußbodenheizung an die Innenraumluft überträgt. Mehr Komfort und Wohngesundheit geht nicht. Von der natürlich eleganten Optik ganz zu schweigen", so Schmid. Diese Vorzüge gefallen nicht nur den Menschen im Haus, sondern auch dem Haustier und den im Raum verteilten Pflanzen.

Bevor jedoch Parkett und Fußbodenheizung ihre Liaison eingehen können, sind einige Dinge zu beachten: "Grundsätzlich können alle für Parkettböden verwendeten Holzarten mit einer Fußbodenheizung kombiniert werden. Eine echte Empfehlung sind dabei die Eiche, der Nussbaum und tropische Hölzer aus kontrolliertem Anbau, denn diese Hölzer weisen ein besonders niedriges Schwind- und Quellverhalten auf", erklärt Schmid. Wichtig sei zudem, dass das Parkett vollflächig mit dem Unterboden verklebt wird. "So können sich keine isolierenden Luftschichten unter dem Holz bilden", so der vdp-Vorsitzende.

Entscheidend für das perfekte Zusammenspiel zwischen Fußbodenheizung und Parkettboden sei schließlich die richtige Nutzung: "Eine Raumtemperatur von 20 bis 22 Grad bei rund 24 Grad Parketttemperatur und eine durchschnittliche Luftfeuchtigkeit von rund 50 Prozent sind ideal. Das gilt besonders im Winter, sonst kann das Holz zu trocken werden. Helfen kann im Zweifelsfall auch ein Luftbefeuchter. Der sorgt nicht zuletzt auch dafür, dass man zu Hause in jeder Jahreszeit gut durchatmen kann."

Natürliche Raumgestaltung

Maßgeblich bestimmt wird die Raumwirkung von Parkett von der Farbe des Holzes und von dessen Maserung: Dezente Maserungen verleihen dem Raum Ruhe, intensive Maserungen machen ihn zum lebensfrohen Kunstwerk. Nicht zuletzt beeinflusst die Holzfarbe, welche Möbel und Accessoires den jeweiligen Raum einmal schmücken werden.

Doch welche Farben passen am besten zum Bett, zur Couch oder zum Esstisch?

"Auf dunklen Böden wirken helle Möbel besonders gut und umgekehrt. Allzu lebhafte Muster an Möbeln oder Tapeten harmonieren eher mit einem dezenten Fußboden und umgekehrt", erklärt der Parkettexperte. Letztendlich gelte bei dem natürlichen Bodenbelag jedoch ganz besonders: "Was zählt, sind die persönlichen Vorlieben und der eigene Geschmack. Parkett ist ein echter Allrounder, der jedem Raum Lebendigkeit und Naturnähe verschafft."

Neben dem Farbton beeinflussen auch das Format oder das Verlegemuster die Raumwirkung. So wirkt ein Dielenboden mit großformatigen Elementen modern und gleichzeitig rustikal, da er an die alten Dielenböden vergangener Zeiten erinnert.

Kleine Elemente wiederum sehen besonders edel aus und ermöglichen die Auswahl unterschiedlichster Verlegemuster. Man kann damit einen Raum größer oder kleiner, aber auch schmaler oder breiter, verspielt oder klar strukturiert wirken lassen. "Je nach tatsächlicher Raumgröße sowie gewünschter Raumwirkung lässt sich aus einer riesigen Vielfalt an modernen Parkettböden immer eine individuell passende Lösung finden", so Schmid. Namentlich reichen die Möglichkeiten vom "Verbandmuster" über den "wilden Verband", den "Parallelverband" und den "Englischen Verband" bis hin zu eher klassischen Varianten wie dem "Fischgrätmuster" oder dem "Schachbrettboden".

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